Nintendo Switch im Test

Nintendo Switch im Test

Endlich ist es soweit und Fans und solchen die es noch werden wollen können die neu veröffentlichte Konsole Nintendo Switch kaufen. Wer nun aber meint, dass Nintendo sich nach der weniger erfolgreichen Wii U an der Konkurrenz orientiert hat falsch gedacht. Der japanische Großkonzern setzt weiterhin auf eigene Ideen und Innovation. So soll die Switch, eine Brücke zwischen dem Spielen vor dem heimischen Bildschirm und dem Spielvergnügen für unterwegs schlagen. Dies ist natürlich ein gigantisches Unterfangen welches alles andere als einfach ist. Aber wenn sich Nintendo etwas noch nie hat sagen lassen, dann dass etwas nicht geht oder nicht machbar ist. Und somit halten wir nun die erste wirkliche Hybridkonsole in den Händen. Der Release ist nun gute zwei Wochen her und wir haben die Zeit genutzt um uns ausführlich mit dem System auseinanderzusetzen. Dementsprechend haben wird euch am Ende dieses Artikels, welcher sich hauptsächlich um die Konsole an sich dreht, einige Reviews zu erschienenen Spielen verlinkt, die bereits von uns getestet wurden.

Sesam öffne dich

Auch nach all den Jahren ist es immer noch etwas besonderes eine neue Konsole auszupacken. Klar weiß man im Prinzip was einen erwartet und dennoch schleicht sich ein kindisches Grinsen aufs Gesicht wenn man den Karton öffnet. Wem das nicht so geht, der sollte sich wirklich überlegen das Gerät postwendend zurückzugeben. Denn es ist doch ganz klar das Kind an denn der Spieltrieb appelliert. Egal wie alt man nun ist.
Aktuell gibt es die Konsole lediglich einzeln zu erwerben, wirkliche Bundles gibt es leider nicht. Wir schätzen, dass sich dies spätestens zum Release von Mario Kart 8 Deluxe ändern dürfte. Man kann das System also entweder in edlem und schlichten grau oder aber mit den markanten orangenen und hellblauen JoyCon erwerben. Geliefert bekommt ihr vom farblichen Unterschied abgesehen also absolut das Gleiche. Öffnet ihr den Karton erwartet euch in der ersten Lage der Verpackung, neben den beiden JoyCon, mit dem Tablet auch direkt das Herzstück des Systems. Darunter findet ihr neben einer untypischerweise sehr kurzen Anleitung noch das HDMI-, und Stromkabel, den JoyCon-Grip und natürlich die Dockingstation.
Alles in allem liefert Nintendo in einer sehr nüchternen und sortierten Verpackung ohne Spielereien oder unnötigen Ballast. Der Karton ist schlicht gehalten und zeigt dem potentiellen Kunden eher, dass er ein Stück Technik und kein Spielzeug kauft. Auch hierbei wird sich die Marketingabteilung ihren Teil gedacht haben.


Abgesehen von der Farbe der JoyCon enthalten alle Sets den gleichen Inhalt.

Eine Lanze brechen

Bevor wir auf das System als solches eingehen, wollen wir an dieser Stelle einen etwas ungewohnten Einschub für eine Review bringen. Nintendo hat im Zuge der Veröffentlichung einiges an Gegenwind in Bezug auf die Leistungsstärke des Systems und vor allem die Preispolitik erfahren. Wer ernsthaft dachte, dass die Nintendo Switch als neuste Konsole auf dem Markt logischerweise die leistungsstärkste ist, oder generell ein tragbares 4K Highend Gerät erwartete, der hat weder Nintendo, den Markt oder aber technische Limitierungen verstanden.
“ Ich soll über 300 Euro für ein Tablet zahlen? Viel zu teuer!“ Stimmt, der Preis mag auf den ersten Blick hoch sein und für ein Tablet hoch angesetzt. Allerdings sprechen wir dann von Tablets die deutlich schwächer auf der Brust sind. Schaut man sich die Preise eines Gaming-Tablets an, bewegen wir uns ganz schnell in einer ähnliches Preisklasse. Und dann erhalten wir nur ein Tablet, und keine zwei mit Technik vollgepfropften, abnehmbaren Minicontroller dazu.
Wir wollen hier nun nicht sagen, dass wir alle Entscheidungen nachvollziehen können, aber es ist auch einfach ohne wirkliche Fakten drauf los zu wettern. Zumal es keine wirklichen Vergleichssysteme gibt.
Nehmen wir zum Beispiel Aussagen vom Tenor: “ Wie? Die Nintendo Switch ist nicht so leistungsstark wie meine PlayStation 4?“ Nein ist sie nicht. Aber habt ihr mal versucht eure PlayStation 4 in eure Tasche zu stecken? Und vergesst dann bitte nicht einen Generator für Strom und einen 4K-Display mitzunehmen!
Auch hier werden Äpfel mit Bananen verglichen. Klar ist beides Obst, aber trotzdem spricht es andere Personen an. Nintendo hat schon vor geraumer Zeit gesagt, dass sie das Technikwettrennen mit Sony und Microsoft nicht mitmachen. Wieso sollten sie auch? Natürlich wäre es schön eine tragbare 4K-Konsole zu haben. Am besten mit 20 Stunden Akkulaufzeit und 5 TB Speicher. Ach und mehr als 200 Euro soll das Teil nicht kosten. Klingt überzogen? Ist es auch, aber wenn man sich die Kommentare mancher Personen durchliest meint man tatsächlich, dass so etwas im Rahmen des möglichen läge. Selbst wenn es das wäre, wirtschaftlich wäre es auf keinen Fall. Und bei aller Freude die Videospiele uns bringen, reden wir hier von weltweit operierenden Konzernen die Umsätze und vor allem Gewinn machen wollen.
Dementsprechend sollte man die Switch als das hinnehmen was sie ist und was sie sein möchte. Es ist natürlich einfach zu mäkeln oder sich lustig zu machen. Allerdings muss man Nintendo hier defintiv zugestehen, dass sie etwas machen, an das sich andere in der Form noch nicht gewagt haben. Mal wieder!


Im Dock kann man am TV spielen, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau anderer Systeme.

Spiel wo du willst!

Schon die ersten Trailer zur Nintendo Switch zeigten deutlich wohin die Reise gehen soll. Das System soll euch die Möglichkeit bieten eure Lieblingsspiele sowohl am heimischen TV als auch unterwegs genießen zu können. Und das mit einem System und einem fast nahtlosen Wechseln zwischen diesen Modi.
Hält man die Switch in der Hand, bekommt man schon ein bisschen das Gefühl ein Wii U GamePad in der Hand zu halten. Und in gewisser Weise ist das Tablet auch eine Art Weiterentwicklung der Idee. Viele Spieler haben ihr GamePad dazu genutzt um Titel darauf unabhängig von einem Fernseher zu spielen. Nur steckt die Technik nun eben nicht mehr in einem am TV angeschlossenen Kasten der die Daten zum GamePad streamt. Das System steckt im tragbaren Teil an sich. Dass dadurch das asynchrone GamePlay wegfällt dürfte zu verschmerzen sein, da selbst Nintendo zuletzt auf dessen Einsatz verzichtet hatte.
Die Kopplung zum TV geht bei der Nintendo Switch denkbar einfach von der Hand. Ihr nehmt das Tablet und steckt es in die Dockingstation, welche mit dem Fernseher verbunden ist. Ist das System eingeschaltet wechselt das Signal fast augenblicklich vom Display des System hin zum großen Schirm. Im Umkehrschluss landet das Bild wieder auf dem Tablet wenn ihr das System aus dem Dock nehmt. Das ganze geht on the fly und ohne großartigen Unterbrechungen. Das tolle ist, dass ihr das System dafür nicht ausschalten müsst. Sprich ihr könnt mitten im Spiel einfach hin und her wechseln, also switchen.
Wer keinen TV zur Hand hat, das Gerät aber nicht in der Hand halten möchte, kann auch in den sogenannten Tischmodus wechseln. Hierzu werden die Controller abgenommen und das Tablet mit Hilfe des eingebauten Kickstand auf eine ebene Oberfläche gestellt. Und schon hat man einen Mini-TV auf dem man alleine oder mit Freunden spielen kann. Leider ist der Kickstand nicht ganz optimal ausgelegt. Zum einen ist er sehr weit rechts positioniert. Somit tendiert das Gerät sehr leicht nach links zu kippen. Auch nicht ganze Ebene Untergründe verzeiht der Aufsteller nicht und die Konsole tendiert zum Kippen. Wer also das Tablet zum Beispiel im Bett auf die Matratze stellen will, wird feststellen, dass dies so nicht so einfach möglich ist. Ebenfalls gibt es nur eine Position in der der Kickstand genutzt werden kann. Das ganze verbuchen wir mal unter: Toll gedacht, schlecht gemacht.


Nimm deine Spiele einfach mit. Egal ob ins Bett oder den Flieger.

Alles unter Kontrolle

Eine der ersten Spekulationen, zur damals noch als NX bekannten, Konsole war, dass die Controller in irgendeiner Form abnehmbar seien. Und in dieser Hinsicht hatte die Gerüchteküche recht. Die Nintendo Switch verfügt links und rechts über je einen abnehmbaren Controller namens JoyCon. Jeder dieser beiden JoyCon verfügt über einen Analogstick, vier Aktionstasten sowie zwei Schultertasten. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede zwischen den beiden Minicontrollern. Der linke JoyCon verfügt über eine Minustaste und einen Share-Button mit dem ihr auf Knopfdruck Screenshots erstellen könnt. Später soll es auch möglich sein Videos aufzuzeichnen. Der rechte JoyCon verfügt über eine Plustaste sowie den Homebutton welcher euch zu jederzeit ins Menü der Konsole bringt. Außerdem versteckt sich im rechten JoyCon auch noch etwas mehr Technik als in seinem Bruder. So verfügt er an der Unterseite über einen Infrarotsensor und mittig über einen NFC-Reader. Somit können zum Beispiel Amiibo eingelesen werden.
Natürlich verfügen die beiden Controller auch über ein Rumble Feature, wie es seit Jahren Gang und Gäbe ist. Allerdings hat Nintendo das Konzept zum sogenannten HD-Rumble weiterentwickelt. Durch diese Verbesserung ist es möglich das haptische Feedback viel präziser auszugeben und vor allem über den ganzen Controller verteilt.
Der Clou der beiden Controller ist eben die Tatsache, dass sie vom System abgekoppelt werden können. Hierzu sind links und rechts am Tablet Führungsschienen angebracht in die beiden JoyCon eingeschoben werden können und einrasten. Dies funktioniert hervorragend und erweist sich als äußerst stabil.
Zieht man die beiden Controller ab bemerkt man an der Oberseite vier LED welche anzeigen welcher Spieler man ist. Außerdem befinden sich dort zwei weitere Aktionstasten die allerdings sehr klein ausfallen. Um diese sinnvoll nutzen zu können gibt es Aufschübe die in die Führungsschiene eingesetzt werden um die Haptik zu verbessern. Denn nutzt jeder Spieler einen JoyCon als Eingabegerät, wird dieser waagerecht gehalten. Zugegeben für sehr große Hände ist dies auf Dauer nicht ganz optimal, aber alles in allem funktioniert das Prinzip gut. Für längere Mehrspielersessions empfiehlt es sich dann doch zum Beispiel auf einen ProController zurückzugreifen, welcher ein reguläres und gewohntes Controllerlayout bietet.
Als Solist muss man zunächst nicht unbedingt einen solchen zusätzlichen Controller erwerben. Mit Hilfe des JoyCon-Grip lasen sich die beiden JoyCon abseits des Tablets zu einem fast vollwertigen, wenn auch seltsam anmutenden, Controller zusammenstecken. Wermutstropfen ist, dass die JoyCon lediglich an der Konsole geladen werden können. Wer zusätzliche Ladeoptionen möchte muss zum Beispiel das JoyCon-Charging-Grip kaufen, welches im Prinzip die gleiche Halterung ist, wie jene die mitgeliefert wird, aber eben mit einem Anschluss für ein Ladenkabel. Das ist wieder eine der Stellen an der Kritiker zu Recht den Kopf schütteln. Hier hätte Nintendo ohne großes Investment negative Stimmen verstummen lassen können, anstatt ihnen Treibstoff zu liefern.


Klein aber Oho! In den JoyCon steckt einiges an Technik.

Auf die Augen, auf die Ohren

Oftmals hat man bei einem Handheld das Problem, dass die Tonausgabe relativ leise ist und störende Nebengeräusche das Spielerlebnis trüben. Diese Problem hat die Nintendo Switch nicht. Der Ton kann relativ laut gestellt werden, so dass man auch wenn es im Tabletopmodus als Party-Accessoire dienen soll etwas hören kann. Bedingt durch die flache Bauform darf man an dieser Stelle natürlich keine wuchtigen Bässe oder großartiges Volumen erwarten. Wer in den vollen Soundgenuss kommen möchte wenn er am Handheld spielt, der sollte sich auf jeden Fall ein Headset zulegen. Gut durchdacht an dieser Stelle ist auch, dass ihr, wenn ihr den Kopfhörer wieder heraus zieht, nicht die ganze Umgebung beschallt. Vielmehr schaltet sich die Konsole zunächst stumm, wenn ihr den Stecker eurer Kopfhörers zieht. Dies ist sehr sinnvoll und kann unangenehme Situationen vermeiden.
Wie schon Eingangs erwähnt ist die Nintendo Switch keine eierlegende Wollmilchsau. Dementsprechend muss man sich vor Augen führen, dass die komplette Technik des Systems in dem kleinen Tablet steckt. Und nicht nur das - auch die Kühlung und und der Akku müssen darin Platz finden und in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.
Dementsprechend werden Spiele auf dem Handheldteil auch nur in 720p angezeigt. Wir für unseren Teil sind der Meinung, dass dies für einen Bildschirm dieser Größe ausreichend ist. Das verbaute Display liefert ein gestochen scharfes und kristallklares Bild. Hier gibt es nun wirklich nichts zu Mäkeln. Im TV Modus schafft die Nintendo Switch bis zu 1080p. Dies dürfte aber von Spiel zu Spiel unterschiedlich sein. The Legend of Zelda Breath of the Wild zum Beispiel läuft mit lediglich 900p, während FAST RMX mit vollen 1080p über den großen Bildschirm donnert. Auch in Sachen Texturen, AntiAliasing und Framerate merkt man doch, dass sich das System bei der Anzeige auf einem Fernseher deutlich schwerer tut und qualitativ hinter der aktuellen Konsolengeneration ansteht.
Man sollte allerdings nicht vergessen, dass die Entwickler im Laufe eines Konsolenzykluses meist immer mehr aus einem System herausholen können. Auch bei der Switch dürfte hier noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein.


Steht euch gerade kein TV zur Verfügung könnt ihr den Bildschirm der Switch nutzen.

Wissenswertes

Die Nintendo Switch nutzt, alleine schon bedingt durch die Größe, wieder Cartridges als Datenträger. Diese werden auf der rechten Oberseite in den Slot gesteckt, welcher durch eine Schutzkappen vor Verunreinigungen geschützt ist. An der Unterseite der Konsole befindet sich ein USB-C-Anschluss mit dem ihr das System auch außerhalb des Dock mit dem mitgelieferten Ladegerät aufladen könnt. Außerdem habt ihr durch den Standardanschluss keine Probleme das System auch unterwegs mit einer herkömmlichen Powerbank zu laden. Denn bei all der Technik die in dem kleinen Gerät versteckt ist, verbraucht es einiges an Energie. Spielt man zum Beispiel einen anspruchsvollen Titel wie Zelda, so hält der interne Akku gerade mal ungefähr 2,5 Stunden.
Leider ist die Positionierung des Ladeanschluss eher suboptimal, da man das Gerät so im Tischmodus nicht laden kann ohne sich eine zusätzliche Halterung zu kaufen.
Auf der Oberseite findet ihre neben einem herkömmlichen 3,5mm Klinkensteckeranschluss für ein Headset noch die Lautstärkeregler und den Power-Knopf. Betätigt ihr diesen wechselt das System in den Sleep-Modus oder wacht aus diesem auf. Das hat den Vorteil, dass man sehr schnell Zugriff auf alles hat. Wer die Switch komplett ausschalten möchte, muss den Powerbutton lange drücken und in dem dann erscheinenden Menü auswählen die Konsole komplett auszuschalten.
Die aktuell verfügbaren Geräte verfügen über einen internen Speicher von 32 GB. Nach Abzug des Betriebssystems bleiben euch hiervon circa 26 GB zur freien Verfügung. Wer also viele Spiele digital erwirbt, der sollte sich eine microSD-Karte kaufen um den Speichern zu erweitern. Hierzu befindet sich hinter dem Kickstand ein entsprechender Slot. Während Karten mit hoher Speicherkapazität noch relativ teuer sind, bekommt man Karten mit 64 GB zu relativ humanen Preisen.



Nintendo kann in Zukunft auf die Unterstützung von vielen renommierten Studios hoffen..

Unterm Strich

Mit der Nintendo Switch liefert Nintendo ein System welches über ein enorm großes Potential verfügt. Die Verarbeitung aller Komponenten ist sehr hochwertig und man hat das Gefühl ein gutes Stück Technik in der Hand zu halten. Es gibt sicherlich einige Punkte an denen das System nicht ganz durchdacht wirkt. Die Tatsache, dass man den Bildschirm des Tablets verkratzen kann, wenn man dieses in das Dock stellt, erinnert stark an das Bildschirmproblem der ersten 3DS-Generation. Der suboptimale Kickstand, die fehlende Option im Tischmodus laden zu können der geringe interne Speicher, sowie das Fehlen einer mitgelieferten Ladeoption der JoyCon abseits des Tablets sind weitere Punkte die wir auf der Negativliste verbuchen müssen.
Allerdings erhalten wir dafür die wohl leistungsfähigste Konsole in die Hand die wir auch tatsächlich mitnehmen können ohne auf die Annehmlichkeiten einer Heimkonsole verzichten zu können. Die Nintendo Switch bietet euch die Option am Fernseher zu spielen, oder im Bett, oder im Zug, oder im Flugzeug oder, oder oder. Und das alles mit dem gleichen System und der gleichen Software. Das macht die Konsole absolut einzigartig. Auch wenn sie technisch vielleicht hinter den Wettbewerbern liegt, so steuert sie doch eine ganze andere Art von Zielgruppe bzw. eine andere Art von Nutzerverhalten an. Nehme ich in Kauf, dass mein Spiel vielleicht nicht ultrarealistisch aussieht, wenn ich es dafür problemlos überall mit hinnehmen kann? Ich denke schon. Auch wenn es für Nintendo wohl idealer wäre, wenn die Switch schon anstatt der Wii U erschienen wäre, so zeigt der Konzern doch mal wieder, dass er ein ganz anderes Verständnis von Gaming hat als andere Firmen.
Die Nintendo Switch hat auf jeden Fall alle Voraussetzungen ein Verkaufsschlager zu werden. Hier muss Nintendo nun noch mit dem noch nicht veröffentlichten Onlinesystem etwas gutes abliefern und vor allem aber müssen die 3rd-Party-Entwickler sich hinter die Konsole stellen. In Sachen Indie-Titel scheint Nintendo auf dem richtigen Kurs zu sein und die Anzahl der Spiele die in Entwicklung ist spricht hier schon Bände.
Bleibt also zu hoffen, dass auch die großen Studios bis zur oder an der E3 mehr als Lippenbekenntnisse abliefern, und wirklich aktuelle Titel vorstellen. Zusammen mit Splatoon 2, Super Mario Kart 8 Deluxe und Super Mario Odyssey würde uns damit bis zum Ende des Jahres ein wirkliche starkes LineUp zur Verfügung zu stehen. Denn momentan dürften noch viele potentielle Käufer zögern, die außer Zelda noch keinen wirklichen Kaufgrund sehen.
Wir haben für euch schon einige Software getestet um euch zu zeigen welche Titel die es bereits zu kaufen gibt eure Aufmerksamkeit verdienen:

>Review zu 1-2- Switch!
>Review zu FAST RMX
>Review zu I am Setsuna
>Review zu Just Dance 2017
>Review zu New Frontier Days: Founding Pioneers
>Review zu Othello
>Review zu Shovel Knight: Specter of Torment
>Review zu Shovel Knight: Treasure Trove
>Review zu Skylanders Imaginatros
Review zu Snipperclips - Zusammen schneidet man am besten ab!
>Review zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild
>Review zu VOEZ


Außerdem findet ihr hier Tommys Eindruck zur Nintendo Switch



Vielen Dank an die Firma Nintendo für die Bereitstellung des Testmusters.

verfasst von „David“

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Letzte Aktualisierung: 19.03.2017, 18:43 Uhr