Spieletest: Mission: Impossible N64

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Weitere Infos

Releasedate:
32. September 1998

USK 16 unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: 5 Meinungen

Specials: keine

Your Mission Jim, should you decide to accept it.... Mit diesen Worten startete meistens eine Folge von Mission Impossible.Die Agentenserie rund um das IM-Team ist hierzulande unter dem Titel "Kobra, übernehmen Sie" bekannt. In den 90ern gab es ein Remake der Serie, die jetzt auch in Deutschland unter dem Titel "Mission Impossible" lief. Erst vor ca. 2 Jahren gab es auch einen Kinofilm, in dem Tom Cruise den Star der Mission Impossible Crew spielte : Ethan Hunt. Im gleichnamigen N64 Spiel müsst Ihr ebenfalls in die Rolle des Top- Agenten schlüpfen, denn es gilt 5 Missionen mit insgesamt 20 Leveln, die Ihr in 2 Schwierigkeiststufen spielen könnt, zu bewältigen. Am Anfang jeder der 5 Missionen stimmt Euch ein Video auf den Auftrag ein. Dann geht es auch schon los. Ethan ist meist mit einer Waffe und diversen Equipment ausgerüstet. Manchmal gilt es aber auch diese erst zu finden. In den Missionen sagt Euch eine Checkliste, welche Aufträge es noch zu erledigen gilt, ein Radar informiert Euch über den Standort wichtiger Personen und Dinge. Außerdem gibt es noch die obligatorische Lebensanzeige.Über das mitgeführte IMF-Handy bleibt Ihr ständig mit Euren Teamkollegen in Kontakt. Ihr seht Ethan standartmäßig von hinten. Allerdings kann man durch Drücken der R-Taste in den First Person Mode umschalten. Dies ist besonders beim Zielen mit einer Waffe von Nöten. Thema Waffen...es gab da doch schon mal ein Agentenspiel für N64, das indiziert wurde, weil der dortige Agent ein bißchen zuviel von Waffen Gebrauch gemacht hatte... Nun, bei Mission Impossible sollte der Gebrauch von Waffen weitgehend vermieden werden. Wer nämlich ballernd durch eine Horde von Feinden rennt, hat kaum eine Überlebenschance. Statt dessen gilt es taktisch korrekt vorzugehen. So ist z.B. besser, einen Befehlshaber zu betäuben und dann mit dem Gesichtsimitator dessen Identität anzunehmen. So kann man einfach durch die feindlichen Reihen marschieren, da die Ihren Chef wohl kaum als Feind ansehen. Hier kommen wir allerdings schon zu einem der wenigen negativen Punkte im Spiel. Wessen Identität Ihr annehmt, und in welcher Reihenfolge Ihr vorgehen müßt, wird Euch hauptsächlich schon durch die Checkliste vorgegeben. Außerdem ist das Spiel etwas kurz. Profis knacken den "Possible-Mode" ziemlich schnell. Deswegen haben die Programmierer wohl auch noch den "Impossible-Mode" eingebaut, der in den alten Missionen mehr Rätsel und bessere Gegner-KI bietet. Ansonsten kann man aber an dem Spiel nichs aussetzten. Gute Grafik, gutdesignte Missionen, deutsche Untertitel und Sprachausgabe (!!) ,spannende Story.....und endlich mal ein N64 Spiel, das nicht künstlich auf niedlich getrimmt ist ;)

PS: Hier noch ein Tip: Laßt Euch doch in den Levels einfachmal umbringen, um in den Genuß verschiedener Endsequenzen zu kommen.

Fazit

Grafik
7
Sound
8
Gesamt
8

verfasst von „ThE CaPtAiN“

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Letzte Aktualisierung: 09.Juli.2000 - 18:21 Uhr