[Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

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Link'n Dark
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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Link'n Dark » Di Apr 27, 2010 11:59

Drum Eagle hat geschrieben:
Osa-chan hat geschrieben:Eine gute Nachricht, Freunde:

Studien: Gewaltgames machen klüger, Denkspiele nicht

http://derstandard.at/1271375158647/Stu ... iele-nicht

:thumbup:
WTF, verkehrte Welt :ugly: und eigentlich reden die nich von Gewaltspielen sondern Actionspielen bzw. schnellen Spiele mit einer gewissen unvorhersagbarkeit, bei denen man sich sehr konzentrieren muß. Wenn ich bei BurnOut 3 (einziger Teil der Reihe den ich bisher spielte) in einem Affenzahn über die Strecke bretter und nen Tunnelblick hab, muß ich mich auch sehr konzentrieren und auf meine Eingabebefehle achten.
Ich würde behaupten, dass Rennspiele wesentlich weniger von dem Gehirn abverlangen, als die meisten Ego-Shooter. Bei Egoshootern muss man sich stärker konzentrieren, mehr Dinge gleichzeitig bedenken und oft spontan Entscheidungen abgwÄgen und treffen.
Rennspiele hingegen sind da oft eher geradlinig und beanspruchen wohl eher das Kleinhirn. Zumindest ist das mein Eindruck, denn ich fahre immer am beste, wenn ich mich gerade nicht auf das Spiel konzentriere und am besten an was anderes denke. Zumindest nachdem ich eine Strecke bereits mehrmals gefahren bin.

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Ike
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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Ike » Di Apr 27, 2010 13:43

Link'n Dark hat geschrieben:
Drum Eagle hat geschrieben:
Osa-chan hat geschrieben:Eine gute Nachricht, Freunde:

Studien: Gewaltgames machen klüger, Denkspiele nicht

http://derstandard.at/1271375158647/Stu ... iele-nicht

:thumbup:
WTF, verkehrte Welt :ugly: und eigentlich reden die nich von Gewaltspielen sondern Actionspielen bzw. schnellen Spiele mit einer gewissen unvorhersagbarkeit, bei denen man sich sehr konzentrieren muß. Wenn ich bei BurnOut 3 (einziger Teil der Reihe den ich bisher spielte) in einem Affenzahn über die Strecke bretter und nen Tunnelblick hab, muß ich mich auch sehr konzentrieren und auf meine Eingabebefehle achten.
Ich würde behaupten, dass Rennspiele wesentlich weniger von dem Gehirn abverlangen, als die meisten Ego-Shooter. Bei Egoshootern muss man sich stärker konzentrieren, mehr Dinge gleichzeitig bedenken und oft spontan Entscheidungen abgwÄgen und treffen.
Rennspiele hingegen sind da oft eher geradlinig und beanspruchen wohl eher das Kleinhirn. Zumindest ist das mein Eindruck, denn ich fahre immer am beste, wenn ich mich gerade nicht auf das Spiel konzentriere und am besten an was anderes denke. Zumindest nachdem ich eine Strecke bereits mehrmals gefahren bin.
Würde ich bei F-Zero so vorgehen wie du würde ich nicht mal den letzten Platz machen. Ich sag nur: "Of Course", sowie "Retired" :ugly:

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Link'n Dark » Di Apr 27, 2010 13:51

Ike hat geschrieben:
Link'n Dark hat geschrieben:
Ich würde behaupten, dass Rennspiele wesentlich weniger von dem Gehirn abverlangen, als die meisten Ego-Shooter. Bei Egoshootern muss man sich stärker konzentrieren, mehr Dinge gleichzeitig bedenken und oft spontan Entscheidungen abgwÄgen und treffen.
Rennspiele hingegen sind da oft eher geradlinig und beanspruchen wohl eher das Kleinhirn. Zumindest ist das mein Eindruck, denn ich fahre immer am beste, wenn ich mich gerade nicht auf das Spiel konzentriere und am besten an was anderes denke. Zumindest nachdem ich eine Strecke bereits mehrmals gefahren bin.
Würde ich bei F-Zero so vorgehen wie du würde ich nicht mal den letzten Platz machen. Ich sag nur: "Of Course", sowie "Retired" :ugly:
War bei mir auch bei F-Zero auch nicht anders. :zuck:

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Ike
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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Ike » Di Apr 27, 2010 14:59

Okay wirklich 100 % kkonzentrieren tue ich mich dort nicht mehr, dafür kenne ich die Strecken mittlerweile zu gut. Habe dies eigentlich nur getan, wenn es um etwas ging und dann auch so lange bis ich schließlich alle GX und AX Gleiter frei geschaltet habe.

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von UP87 » Di Apr 27, 2010 15:26

Ike hat geschrieben:[...]
Würde ich bei F-Zero so vorgehen wie du würde ich nicht mal den letzten Platz machen. Ich sag nur: "Of Course", sowie "Retired" :ugly:
Of course you mean "Off Course" ;)

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Ike » Di Apr 27, 2010 17:39

[UP] hat geschrieben:
Ike hat geschrieben:[...]
Würde ich bei F-Zero so vorgehen wie du würde ich nicht mal den letzten Platz machen. Ich sag nur: "Of Course", sowie "Retired" :ugly:
Of course you mean "Off Course" ;)
Mist, doch mit 2 "f", war noch am überlegen. :upeinlich:

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Ike » Do Sep 30, 2010 16:29


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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von wynk » Do Sep 30, 2010 17:33

Das Video hatten wir schon in nem anderen Thread im Offtopic.

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Ike » Do Sep 30, 2010 17:50

Da bin ich aber nie und deswegen konnte ich es nicht wissen.... ^^

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Bensei » Do Sep 30, 2010 17:53

Zumindest hatten sie einigermaßen Ahnung. Aber sie haben's in den falschen Hals gekriegt bzw. machen es sich zu einfach.

Gut, dass mit Red Dead Redemption ist auf Feministensicht sicher heftig, aber das Westernklischee hatte es da halt mehr mit Frauen.

Klar hat man die Möglichkeit explizit Frauen abzuknallen. Aus dem Grund gabs im ersten Fable auch keine Kinder, weil ein Tester eins nach dem andern abgeschlachtet hat. Aber da muss man schon einen psychischen Knacks haben, wenn man sich da so bewusst seine Opfer aussucht, und das dann auch noch in die Realität umsetzt.

"Die Frau ging mir nahe und es war deshalb heftig, dass auf sie Gewalt angewendet wurde." Ich hab Heavy Rain nicht gespielt, aber das war doch der Sinn der Handlung, oder? Das man mit der Dame mitfühlt und sich in Sie hineinversetzt. Man ist ja in diesem Fall die Frau, und nicht der Folternde, oder? Also ist man in diesem Fall ja eher der Schmerzleidende, der vor der Person Angst hat, und nicht der Gewalt ausübende.
Wenn das in einem anderen Medium (Bücher, Filme etc.) passiert, gibts dafür keine Extra-Ausgabe FrauTv.

Und NATÜRLICH liegt die Verantwortung bei den Eltern. Oder kann man mittlerweile Goßkonzerne zur Rechenschaft ziehen, wenn sich ein Kind mit ihren Zündhölzern in Brand gesteckt hat? Außerdem gibt's doch mittlerweile für jede Konsole elterliche Kontrollmaßnahmen. Ja, Verbote und Jugendschutz weiter verschärfen bringt nicht viel, denn die Kiddies sind ja nicht Blöde. Wenn sie GTA spielen wollen, dann können sie das schon irgendwo (über Freunde, etc.). Wirklich schützen kann man die Kinder nur, wenn man sie nicht mit den Medien allein lässt, ihnen verständlich macht, warum sie dafür zu jung sind, und wenn sie es trotzdem spielen zumindest mal zusieht und ihnen klar macht, dass man so was in der Realität nicht machen darf.

Nur arg find ich, dass Big Point schon ab 12 Zugang zu Bordell-Browsergames gibt.

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von wynk » Do Sep 30, 2010 18:18

Das mit Heavy Rain war der groesste Schwachsinn ueberhaupt an dem Beitrag. Ich habe das Spiel an 2 Abenden
komplett durchgezockt, und das war die EINZIGE Szene dieser Art im gesamten Spiel, und man wird da nicht blutig
abgeschlachtet oder dergleichen, sondern entkommt dem "boesen Mann mit dem Bohrer". Allerdings war das ganze
einfach nur eine Szene wie sie in jedem Film der heutzutage ab 12 laeuft, auch vorgekommen waere. Da jetzt wieder
irgendnen Mist drin zu suchen, nur weil in DIESER Szene eine Frau das Opfer ist... mir fehlten da einfach die Worte.

Aber gut, das ist ja auch Frau Pfeiffer, die Schwester vom altbekannten Christian Pfeiffer. Alleine DAS reicht schon
fast aus, diesen Beitrag einfach gar nicht weiter ernst zu nehmen.

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von gunman » Do Sep 30, 2010 19:42

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von MrBurns » Fr Jan 21, 2011 23:11

Könnte man zwar auch in andere OT-Thread packen, aber da man sich über diesen Typ bei dem Thema schon oft genug ärgern durfte, pack ichs mal hier rein:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 44,00.html

:thx:

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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Shiiro » Fr Jan 21, 2011 23:20

Und im Text steht dann;
Zu derb für YouTube - das Video wurde inzwischen gelöscht und ist nur noch über Umwege im Netz zu sehen. Für Wirbel sorgt es trotzdem.

Einmal hochscrollen und man sieht eine Minute aus dem Video :rofl: :ugly: :rofl:
SPOILERSPOILER_SHOW
Okay, nur paar Sekunden. Aber so wirkts erstmal aufregender :gnihihi:
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Re: [Videogames] Recht, Politik und Gesellschaft

Beitrag von Seppatoni » Do Jun 30, 2011 21:45

Kinder dürfen Killerspiele kaufen

In den USA dürfen gewalttätige Videospiele auch an Minderjährige verkauft werden. Das hat das höchste US-Gericht in Washington entschieden. Die Richter verwiesen dabei auf die blutigen Grimm-Märchen.

Mit sieben gegen zwei Stimmen erklärte das Gericht ein kalifornisches Gesetz aus dem Jahr 2005 für verfassungswidrig. Dieses hatte Verkäufe von «Killerspielen» an Minderjährige oder auch den Verleih an Personen unter 18 Jahren verboten.

Für den Fall von Verstössen drohten Videoladen-Betreibern Strafen von bis zu 1000 Dollar. Die neuen Regeln waren aber wegen gerichtlicher Anfechtung nie in Kraft getreten.

Mit dem Urteil bestätigte der Supreme Court die Entscheidung eines Bundesberufungsgerichts: Dieses hatte ebenfalls befunden, dass ein solcher Bann dem Recht auf Meinungsfreiheit widerspreche.

Keine US-Tradition zu verbieten

Im Kern kamen die höchsten Richter zum Schluss, dass ein Staat zwar ein legitimes Recht habe, Minderjährige vor Schaden zu schützen. Das beinhalte aber nicht eine unbegrenzte Befugnis darüber zu entscheiden, welchen Ideen Kinder und Jugendliche ausgesetzt würden.

In der Urteilsbegründung schrieb Richter Anthony Scalia, es sei nicht «Tradition» in den USA, speziell den Zugang von Kindern zu Gewaltdarstellungen zu begrenzen. Scalia verwies auf Märchen- und andere Kinderbücher, in denen es nicht an Blut und Gewalt mangle.

So hätten Hänsel und Gretel die Hexe in einem Backofen getötet, Schneewittchen sei um ein Haar an Vergiftung gestorben, und die böse Stiefmutter habe als Strafe so lange in rotglühenden Pantoffeln tanzen müssen, bis sie tot umgefallen sei. «Grimms Märchen sind in der Tat grimmig», so der Richter.

Eltern können kontrollieren

Er hob weiter hervor, dass die Industrie freiwillig ein Ratingsystem eingeführt habe, mit dem Konsumenten und Ladenbesitzer darüber informiert würden, welche Videospiele ein grösseres Ausmass an Gewalt enthielten. Eltern könnten somit einen Einblick in das gewinnen, was ihre Kinder nach Hause brächten.

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