Preview Mario Kart 8
Wie zu erwarten zeigte Nintendo die gleiche Demo wie auf der E3. Es konnten jeweils zwei Runden auf den drei Strecken Castle, Trolley Car und Haunted Mansion gefahren werden.
Insgesamt standen 12 Fahrer zur Auswahl, darunter mit Toadette und Waluigi auch zwei Charaktere, die bei Mario Kart 7 für den 3DS nicht an den Start gingen. Das endgültige Teilnehmerfeld dürfte später dann etwas größer ausfallen.
Der Hubraum wurde nicht angezeigt und konnte dementsprechend auch nicht geändert werden.
Vom Gefühl her würde ich allerdings sagen, dass es sich, wenn es denn wieder Klassen gibt, um die langsamste gehandelt hat.
Ob man wie bei Mario Kart 7 wieder eigene Karts zusammenstellen kann ist bisher unbekannt.
In der Demo konnte man entweder alleine oder zu zweit gegeneinander antreten. Die finale Version wird einen lokalen Mehrspielermodus mit bis zu vier und online bis zu zwölf Teilnehmern bieten.
Gesteuert wird das Kart entweder klassisch mit dem der waagerechten Remote oder mit dem GamePad. Ob der ProController genutzt werden kann ist bisher nicht bekannt, aber es ist davon auszugehen.
Nutzt man das GamePad, so kann entweder, ähnlich der Remote-Steuerung, mit dem Gyrosensor durch Neigung gelenkt werden, oder aber mit dem Analog-Stick. Die Steuerungsart kann hierbei während des Rennens auf dem Touchscreen unterbrechungsfrei geändert werden. Gedriftet werden kann natürlich auch wieder nach Herzenslust.
Auf dem Screen des GamePads lassen sich unter anderem auch die Positionen der anderen Fahrer und die Strecke mit Positionsanzeige einblenden.
Die einzig wirkliche Neuerung in Sachen Gameplay ist bisher die Antigravitationsfähigkeit der Vehikel. Mit dieser können sie an Wänden und sogar an der Decke entlang fahren. Euer Fahrzeug schaltet dies automatisch zu sobald es von Nöten ist. Im Gegensatz zum ebenfalls enthaltenen Gleitschirm, bietet dieses Element, ähnlich der Unterwasserfahrt die es auch aus der 3DS Version auf die Heimkonsole geschafft hat, keine wirkliche Änderung im Spiel.
Dennoch eröffnet es den Streckendesignern dadurch Möglichkeiten, die bis dato nicht denkbar waren. Dadurch erhält diese Funktion durchaus ihre Berechtigung und trägt zum Spielspaß bei.
Optisch wirkt Mario Kart durch HD um einiges erwachsener, bleibt aber durch das Setting in dem es spielt aber immer noch ein Funracer. Fans dürfen sich auf jeden Fall auf das schönste Mario Kart freuen, dass bisher produziert wurde. Nicht nur die Strecken und Fahrer sehen toll aus, auch die Elemente abseits der Strecke sind sehr detailliert und liebevoll gestaltet. Trotz dieses Detailreichtums lief die Demo absolut flüssig.
Leider müssen wir uns bis zum Release Anfang 2014 noch etwas gedulden. Dann ist Mrio Kart 8 allerdings ein absoluter Pflichtkauf für all diejenigen, die Rennspielen auch nur ein wenig abgewinnen können.
verfasst von „David“
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Letzte Aktualisierung: 18.06.2013, 21:03 Uhr