Ich mag spiele Schwer, wenn sie denn dafür konzipiert sind. Wenn sie mehrere schwierigkeitsgrade haben wähle ich normal, weil normal die konzipierte version ist von der der entwickler erwartet dass man sie so erlebt. Meist besteht der höhere Schwierigkeitsgrad dann auch nur aus weniger HP für den Spieler und mehr HP für den Gegner. Ein "Hard"-Schwierigkeitsgrad macht die meisten Spiele daher auch nur "zäher". Man prügelt sich länger mit dem selben gegner; WIRKLICH schwerer ists dadurch aber nicht. Insbesondere wenn man das spiel schon vorher auf normal gespielt hat. Also wie gesagt bin ich jemand der immer den normalen schwierigkeitsgrad auswählt, aber dennoch schwere Spiele fordert. Ausnahmen sind Spiele wie Goldeneye wo der höhere schwierigkeitsgrad teilweise komplett anderes vorgehen erfordert da man alle missionsziele erfüllen muss.
Wenn ein Spiel von grund auf schwer ist (wie Demon's Souls) dann hab ich da halt ne andere motivation hinter irgendwie. Ladet euch mal "The Impossible Game" für euer Handy runter. Das Spiel hat 3 Levels. Für das erste hab ich wohl über 800-900 versuche gebraucht. Bin jetzt im zweiten. Hab das Spiel letzten Monat gedownloadet. In dem Spiel wird von einem erwartet etwa 3-4 Minuten fehlerlos zu spielen um ein level zu schaffen.
Schwierigkeit macht am meisten spaß IMO, wenn von einem erfordert wird möglichst lang möglichst fehlerlos zu spielen. Wo der fehler einen wieder an anfang setzt. Was ich eher nicht mag: Ultraharte Endbosse und Stellen aber checkpoints alle 30 meter. God Of War 3 auf Chaos war zwar schon nett aber bis auf 2 Stellen die mich lang aufgehalten haben konnte man sich da schon immer ganz gut durch quälen da halt immer ein checkpoint in reichweite war wenn man sich gut genug durch gequält hat.
Harter Schwierigkeitsgrad? Immer her damit!
Moderator: wynk
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Re: Harter Schwierigkeitsgrad? Immer her damit!
Ich liebe schwere Spiele, favorisiere aber solche mit nur einem Schwierigkeitsgrad, sodass das ganze Spiel (auch) auf diese Herausforderung ausgelegt ist; wie z.B. die meisten Mega Man-Episoden. Was ich aber auch richtig gerne mag ist das System, wie es Konami in der 16-Bit-Ära immer wieder mal gemacht hat: Sparkster und Castlevania: The New Generation etwa habe ich auf Easy angefangen und dann auf Normal und Hard gespielt - und das Spielerlebnis war immer ein anderes; komplett neue Levels und Zwischengegner in bestehenden tauchten auf und das "wahre" Finale gab´s erst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad (auch wenn auch sonst der Endkampf durchaus zufriedenstellend war).
Oder auch Star Fox Assault - hier hat es sich auch gelohnt, nacheinander alle Schwierigkeitsstufen durchzumachen; die Missionen wurden ausgedehnt und der Anspruch wurde jeweils spürbar erhöht. Gerade bei kurzen Spielen mit hohem Wiederspielwert probiere ich sehr gerne alle Stufen durch - auch wenn Easy nicht sonderlich anspruchsvoll ist, ist das Spektrum so am Ende breiter (und fängt man auf Normal an, dann wird man nie wieder Motivation haben, den niedrigsten Grad auszuprobieren). Dauert das Spiel aber mehr als ein paar Stunden, dann fange ich auf jeden Fall zumindest auf Normal an.
Aber das perfekte Spiel wäre für mich umfangreich, storylastig und gleichzeitig schwierig.
Oder auch Star Fox Assault - hier hat es sich auch gelohnt, nacheinander alle Schwierigkeitsstufen durchzumachen; die Missionen wurden ausgedehnt und der Anspruch wurde jeweils spürbar erhöht. Gerade bei kurzen Spielen mit hohem Wiederspielwert probiere ich sehr gerne alle Stufen durch - auch wenn Easy nicht sonderlich anspruchsvoll ist, ist das Spektrum so am Ende breiter (und fängt man auf Normal an, dann wird man nie wieder Motivation haben, den niedrigsten Grad auszuprobieren). Dauert das Spiel aber mehr als ein paar Stunden, dann fange ich auf jeden Fall zumindest auf Normal an.
Aber das perfekte Spiel wäre für mich umfangreich, storylastig und gleichzeitig schwierig.
"Helpless? You could drop a ton of bricks on her, and the bricks would be helpless."