So, nach genau 50 Stunden Spielzeit bin ich durch mit allen Upgrades und allen Herzen bis auf eins.
Es war ein tolles Spiel und die Playtime spricht auch für sich, trotzdem hinterlässt es diesmal ein komisches Gefühl, weil es doch anders als die letzten Heimkonsolen Zeldas war:
- zu linear, das gesamte Erdland ähnelt eher einem riesigen Dungeon.
- nur eine Siedlung, gerade die Siedlungen der verschiedenen Völker + mehrere Menschensiedlungen fand ich bei Zelda immer so toll.
- zu wenig Freiheitsgefühl, im Wolkenland gibt es bis auf den Wolkenhort so gut wie nichts zu entdecken und das Erdland ist, wie gesagt, eher ein großer Dungeon.
- etwas zu japanischer Stil für meinen Geschmack, bitte beim nächsten mal wieder zeldamäßiger.
- Phai nervt!
- die Harfe SUCKT und zwar auf ganzer Linie, sowohl als Spielmechanik, als auch in Sequenzen.
Sonst gab es eigentlich wenig bis nichts zu beanstanden.
Und noch paar Fragen an die die es schon durch haben:
Nachdem Zelda im Einstieg soooo süüüüüß war, hat man davon nach dem Ende nichts mehr gemerkt, sie war distanziert und kalt wie Zelda halt immer ist. Klar, sie hat eine Wandlung durchgemacht usw. aber liegt das evtl. daran, dass ich mich an die Lageristin Pica rangemacht hab oder ist die Sequenz immer gleich?
Wenn ich nach der Endsequenz eine neues Spiel mit dem Helden-Modus starte, wird dann das alte übeschrieben?