[Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

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Vater Unser
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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Vater Unser » Sa Apr 04, 2009 19:34

Gibt wieder was zu lesen, extra lang, damit sich auch alle drüber aufregen können :gnihihi:
Seppatoni hat geschrieben:
Kuros hat geschrieben:
Ico hat geschrieben:während die n64 spiele und auch die NES spiele irgendwie unspielbar geworden sind. nur so mein eindruck.
Disqualified :omgplz:
[ externes Bild ]

Also NES-Spiele lassen sich nach wie vor wunderbar zocken, im Gegensatz zu N64-Titel ruckeln die nicht wie die Sau und sehen auch nicht dermassen matschig aus. :ugly:
Sogar ich hab mich gewundert, wie schlecht die N64-Titel gealtert sind. 8(
Ja, ich hatte da auch ein böses Erwachen, und dabei hatte ich sogar die VC Version von OoT gezockt (also in vierfacher Bildschirmauflösung gegenüber dem Original, quasi ein Schritt wie von SD zu HD :ugly: ).
Nur wenige N64 Spiele lassen sich heute IMO noch wirklich genießen, sowas wie Super Mario 64, Wave Race, Pilotwings (ausgerechnet die Launchtitel! :ugly: ), Tetrisphere, StarFox, F-Zero X...
Die Rare Spiele (mit Ausnahme der beiden Egoshooter, selbstverständlich) könnt ich heute niemals auf dem N64 zocken, einfach furchtbar, was die da für ein Texturenmassaker angerichtet haben :dead:
Und nicht nur grafisch, sondern auch spielerisch merkt man erst heute, wie weit zurück die Entwickler beim N64 in Sachen 3D Spieleentwicklung noch lagen...Klar, sowas wie GoldenEye und Perfect Dark spielt man heute noch, weil's immernoch Spaß macht, da ist Rare aber auch ein richtiger Geniestreich gelungen...Würde man hingegen heute noch mit Turok 1 und 2 Spaß haben?
Endlos lange durch riesige, vernebelte Levels irren, um total unfair versteckte Schlüssel zu suchen, nur um dann wieder die zugehörige Tür zu suchen, und dann das gleiche nochmal? :ugly:

<Ab hier geht's wieder um Zelda :ugly: >
Und so sehr ich OoT auch liebe, mache ich kein Geheimnis darum, dass die Spielmechanik für heutige Verhältnisse eigentlich nur noch zum Kotzen ist :ugly:
Dafür trumpft es halt in Sachen Leveldesign (Waldtempel :sabber: ), Flair und überhaupt das ganze Drumherum auf (das Setting, die Ocarina, die Zeitreisen, die absolut zeitlos gewählten Themen für die Dungeons, Musik, Story, Charaktere, etc. ). Das ist für den Gesamteindruck und die "Magie" des Spiels ganz ganz wichtig...Die Story, die Settings, die Sache mit dem Wolf und Midna, die Twilight Zone, die komischen Items...Das hat TP irgendwie mehr wie ein Spin-Off wirken lassen, als als den nächsten großen "Hauptteil" der Serie nach OoT. Dass das Spiel noch unter so manch anderen Mängeln litt, kommt ja nur erschwerend hinzu, der Knackpunkt liegt, wie ich finde, darin, dass man ein Setting gewählt hat, das einfach viel zu "spezifisch" und gar nicht Zelda-like ist. Natürlich spielen da auch so Sachen wie das Western-Kakariko und die komische Western-Geisterstadt eine Rolle, weil die meiner Meinung nach ganz und gar nicht in das restliche Setting gepasst haben. Auf der einen Seite ein mystisches Mittelaltersetting, auf der anderen Seite Dörfer, die in unserer Welt in der Form erst gute 500 bis 1000 Jahre später existierten? Auch wenn Hyrule eine Fantasiewelt ist, sowas passt einfach nicht (aus selbigem Grund find ich auch das Lokomotivensetting aus Spirit Tracks total für'n Arsch). Sicher kann man irgendwie solch verschiedene Settings in einem Spiel unter einen Hut bringen, aber wenn man von Kakariko aus quasi auf Hyrule-Stadt spucken kann, zerstört es die Illusion :thumbdown:
Um OoT zu schlagen müsste natürlich beides stimmen, also "Magie" und Qualität...Neben einem gescheiten, zeitlosen Setting braucht es da natürlich auch gescheite, zeitlose Dungeons, durch die man nicht am Stück durchflitzt.

Die Spieler (zumindest hoffe ich, dass ich nicht der einzige bin, der auf Wolf, Midna, Wasser, Lok und Co. keinen Bock mehr hat :ugly: ) lecken sich die Finger nach einem stilechten Zelda, das einfach nur Zelda ist, mit den üblichen Gimmicks (wie die Ocarina und Zeitreisen in OoT, oder die Schattenwelt in ALTTP), aber irgendwie scheint Nintendo Angst davor zu haben, sowas zu machen...Was ist gegen ein ALTTP oder OoT im zeitgemäßen Gewand einzuwenden? Bei TP musste es ja offensichtlich auch wieder irgendwas großes neues sein...
Und mit zeitgemäß meine ich nicht, dass es sich, wie TP, im Großen und Ganzen wieder wie das über 10 Jahre alte OoT spielt, mit zeitgemäß meine ich zeitgemäß. Das würde unter Anderem auch mal vorraussetzen, dass Nintendo sich endlich von der alten Spielmechanik trennt, nicht mehr die selben alten Rätsel in neue Umgebungen packt, nicht mehr die selben alten Gegner mit dem selben alten Verhalten in neue Umgebungen packt, usw. Die Serie braucht eine Revolution, und dabei spreche ich nicht von der industriellen Revolution *knickknack* :ugly:
Klar wirkt TP im Vergleich zu OoT wie ein großer Schritt nach vorne, aber dabei vergisst man häufig, dass auf halbem Weg auch mal dieses TWW erschienen ist, welches sich eigentlich keinen Deut schlechter spielt, als TP (ich bin sogar fast dazu geneigt, zu behaupten, TWW habe eine bessere und frischere Spielmechanik als TP). TP hätte den nächsten großen Schritt gehen können, aber es ist im Prinzip nur ein "alternatives" TWW, welches viel zu spät erschienen ist. Gut, es hat tolle Cutscenes, wie man sie in TWW nirgends sieht, vermutlich hätte es um 2003 herum auch schlechter ausgesehen, aber das war's dann eigentlich auch. Da muss mehr kommen :ugly:
Fable 2 hat zwar nicht die tollen Dungeons, Items und Bosse eines Zelda Spiels, aber abgesehen davon hat es alles, was ich bei TP vermisst habe. Kämpfe, die wirklich Spaß machen, eine riesige facettenreiche Welt, bei der es Spaß macht, sie zu erkunden, interaktive Städte mit interaktiven Bewohnern, eine Sprachausgabe (and guess what: Nirgends im Spiel redet der Hauptcharakter auch nur ein Wort, mit Ausnahme des Prologs, dann aber auch nur, wenn man jeweils den anderen Charakter spielt), tonnenweise Sidequests, immer was zu tun. Alles zu 100% stilecht :ugly:
Und obwohl es vollkommen auf die Sachen verzichtet, die jedes Zelda Spiel so toll machen, gab das Spiel mir ein Feeling, das ich nirgends bei TP hatte, dabei ließe sich beinahe alles aus Fable 2 problemlos in ein Zelda Spiel übertragen (irgendwo waren diese Ideen ja im kleineren Rahmen auch schon in einigen Zelda Spielen vertreten). Die Zelda Serie hat noch jedes Potenzial der Welt, OoT zu übertrumpfen, man müsste es nur mal machen. Klingt einfacher, als es ist, aber mittlerweile traue ich auch einigen Entwicklern neben Nintendo zu, dass sie OoT toppen könnten, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.
Das alles soll aber auch weniger Kritik an TP sein, als eine Idee, was Nintendo beim nächsten Zelda besser machen könnte/sollte/müsste :ugly:
Ein TP mit vielen großen, grundlegenden Neuerungen wäre zwar sehr schön gewesen, aber TP war ja auch so sehr gut, und hätte Nintendo in manchen Sachen net so rumgeschlampt, hätte es locker OoT in die Tasche stecken können.
So sehr ich auch gegen TP geredet hab, soo weit war es ja nun nicht davon entfernt, OoT zu bezwingen, es hat einfach das letzte Bisschen gefehlt...Hätte Nintendo bloß etwas mehr reingeklotzt....Vermutlich hätte es schon gereicht, wenn die Dungeons nicht so ein Spaziergang gewesen wären, also ein paar cleverere und vor allem neue Rätsel beinhaltet hätten, sowie so aufgebaut gewesen wären, dass man nicht einfach durchrennt und tatsächlich mal für nen Moment überlegen muss. Dazu ein paar mehr Sidequests, oder überhaupt ein paar Ausreden dafür, mehr Zeit in den Dörfern und ganz besonders Hyrule-Stadt verbringen zu können, etwas mehr Leben in der Steppe...Wer weiß, vielleicht wär ich dann ja heute der größte TP Fan? :ugly:
Versteht mich aber nicht falsch: Die Mängel, die TP letztendlich hat, wiegen schwer, es wäre jedoch im Bereich des Machbaren gewesen, sie auszumerzen.
Vergleicht doch mal Unruhe-Stadt aus Majora's Mask mit Hyrule-Stadt aus TP. Gab es da in TP wirklich einen Fortschritt? Gegenüber MM hat es nur riesige Rückschritte gemacht. Hätte es in Hyrule-Stadt so viel zu tun gegeben, wie in Unruhe-Stadt, wie hätte TP da noch schlecht sein können? :ugly:
Stattdessen baut man diese tolle Stadt, die sich perfekt für Sidequests aller Art geeignet hätte, schenkt ihr allerdings praktisch keine Bedeutung im Spiel, weil man nur ein paar mal durchlaufen muss und das war's. Das hat mir in TP sehr stark gefehlt...Einfach dieses Gefühl, in eine lebendige Welt geworfen zu werden, in der man so viel verändern kann, und man als Spieler auch dementsprechend dafür belohnt wird, indem man sieht, wie seine Handlungen sich auf die Welt auswirken, und natürlich auch indem man fette, nützliche Items als Belohnung kriegt :ugly:
Was ich in TP sehr cool fand war, dass man das Zora Reich erst auftauen musste, bevor dort überhaupt die Party gestiegen ist, das wurde allerdings wieder dadurch ruiniert, dass man danach nur sehr wenig dort zu erledigen hatte. Man schnappt sich 1-2 Sachen, spricht mit allen Zoras, und weg ist man. Ich kann mir echt nicht erklären, wie Nintendo es in der langen Zeit nicht geschafft hatte, das Spiel über den "Story Mode" hinaus zumindest so weit auszuschmücken, dass es mit OoT und MM mithalten könnte. Sowas nachträglich noch einzubauen ist ja weiß Gott keine Gehirnoperation.

Naja, um mal zum Punkt zu kommen:
Ich finde, dass die ganzen Bedenken, es würde niemals einen OoT Killer geben, ziemlicher Quatsch sind. Klar hatte OoT damals noch eine riesengroße Magie und all das, aber liegt es wirklich nur daran?
TP war auf dem besten Weg, OoT zu schlagen, und hätte man alles richtig gemacht, bin ich mir sicher, dass es das auch geschafft hätte. Die Leute, die über schlechte Dungeondesigns und leere, tote Welten hinwegsehen können, halten TP ja ohnehin schon für das beste Zelda aller Zeiten, und viele Sachen aus TP sind ja nunmal auch besser als bei jedem anderen Zelda. Irgendwie hat Nintendo da aber Mist gebaut, letztlich scheitert es ja auch nicht an den stilistischen Ausreißern wie der Twilight Zone (auch, wenn man sie natürlich noch viel besser hätte umsetzen können), sondern an völlig grundlegenden Dingen, die Nintendo sonst immer richtig gemacht hat...Dungeons, Sidequests, sowas halt.
Einerseits hat OoT natürlich diese unvergessliche Magie, andererseits ist es nun über 10 Jahre alt und so langsam schwindet die Magie dahin, es kann doch echt nicht unmöglich sein, mal ein besseres Spiel zu machen :upeinlich:
Das klingt wieder so herrlich einfach, aber meine Fresse, die sollen mal ihren Arsch hochkriegen, dann fiele mir auch kein Grund ein, weshalb es nicht klappen sollte.
Wenn man sich die letzten paar Zeldas mal so anschaut, könnte man fast glauben, dass Nintendo es absichtlich vergeigt hat, oder zumindest nie die Ambition hatte, OoT zu toppen. TP ist das erste und einzige Zelda seit OoT, welches überhaupt als OoT Killer in Frage käme. Nintendo hat viele Fehler gemacht, die so einfach nicht nötig gewesen wären, und weil aus solchen Gründen TP nicht zum großen OoT Killer geworden ist, wird es ihn nie geben?
Da warte ich doch zumindest noch Nintendos nächsten Versuch ab. Wenn die es wieder vergeigen, wissen wir zumindest, dass ein OoT Killer aus dem Hause Nintendo sehr unwahrscheinlich ist :ugly:
Man kann die Zelda Serie auf viele Arten verbessern, aber das ist nicht einmal nötig, um OoT zu schlagen (MEINER Meinung nach). Wie gesagt, hätte man bei TP net so ne Scheiße gebaut, hätten wir den OoT Killer vielleicht schon gespielt. Bei so viel Raum für Verbesserungen, den die Zelda Serie bietet, ist es schwer vorstellbar, dass OoT nie getoppt werden wird...Sollte dem trotzdem so sein, kann man sich aber nur noch fragen, wieviel Nintendo als Spieleentwickler überhaupt noch taugt :thumbdown:

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von CubeKing » So Apr 05, 2009 14:26

Tja, wieso will BigN mit einer ihrer wichtigsten Reihen nichts neues versuchen...
Vielleicht wegen der Fans.
MM: "Zeitdruck, zu wenig Dungeons, kein erwachsener Link!" *heul*
WW: (wird angekündigt) "Kindische Toon-Optik!" *flenn*
TP: (wird angekündigt) "Fast wie OoT mit geiler Grafik. Yay!" *orgasmus*

:uconfused:

Und weil es sowieso immer Millionenseller sind. Never change a winning Spielkonzept. :upeinlich:

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Cube » So Apr 05, 2009 14:50

Nintendo hat imo mit Wind Waker unglaublich viel riskiert. Das Spiel wurde nach seiner Ankündigung verrissen und diskutiert wie wohl keins je zuvor. Und trotzdem war es am Ende ein gutes Spiel und hat sich sehr gut verkauft.

Seit dem sollten sie wissen, dass solche Experimente gut gehen können. Mit der Wii haben sie ebenfalls was riskiert, hätte ja auch schief gehen können. War aber die richtige Konsole zur richtigen Zeit.
Spontanität will wohlüberlegt sein.

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Ike » So Apr 05, 2009 15:07

Fand ich auch blöd, dass MM immer so schlecht angekommen ist, definitiv mit das beste Zelda. Haptstory mag zwar nur 4 Dungeons haben, aber dafür gibt es davor noch jede Menge zu tun, bis man erstmal überhaupt in die Dungeons kommt (Schloss von Ikana). Auch so ist das vollgepackt mit Nebenaufgaben, z.B. Kafais Quest. Und die 3 Tage sind definitv nicht zu wenig, weiß manchmal gar nicht wie ich dort die Zeit Tod schlagen soll, während ich nebenbei die Dungeons mache. Aktuell darf ich nun den Dämmerwald Tempel machen und habe die benötigten Aufgaben gemacht und das alles innerhalb von 3 In-Time Stunden.

TP hingegen war für mich fast schon eine Enttäuschung, abgesehen von der Grafik. Nebenquest gabs so gut wie keine und die Tempel inkl. der Endgegner waren alle viel zu leicht. Auch so gab es keinen wirklichen Grund die Karte zu erforschen. Die Herzteile wurden alle Lieblos und relativ offensichtilich versteckt und zur Not konnte man immer noch die Wahrsagerin befragen, in den anderen Zeldas habe ich immer noch Probleme alle Herzteile zu finden, in WW z.B. habe ich die nie zusammen bekommen.

Fazit: Die Level werden immer Einfallsloser und Linearer, in Tempeln gibt es mittlerweile keinen Grund mehr einen Raum mehrmals aufzu suchen, in OoT hingegen habe ich mich tatsächlich mal im Wassertempel verlaufen, da dieser einfach so groß und komplex war. Genauso einen leichten Angsthauch, den ich heute immer noch beim Schattentempel von OoT verspüre hatte ich bislang in keinem anderen Teil (wo natürlich die Musik auch einen Teil dazu beigetragen hat, schauder :ugly: ). Der Schwirigkeitsgrad lässt seit WW auch zu wünschen übrig Die Gegner macht man in nu fertig ohne lang die Schwachstelle zu suchen. Die ersten Kämpfe gegen so manchen Boss aus OoT oder MM zogen sich bei mir manchmal bis zu einer halben Stunde hin, oder gar noch länger.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Teile werden von mal zu mal leichter und kürzer, auch so lässt diese Welt noch viel Spielraum und finde, die sollten wirklich mal was neues machen ung ggf. mal wieder mehr in Richtung von MM gehen, bzw. mal was gänzlich neues draus machen und nicht diese Typische: "Ganondorf entfürt Zelda und will das Land an sich reißen und Link muss ihn aufhalten" Geschichte.

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Ren » So Apr 05, 2009 16:19

Aus heutiger Sicht gefällt mir Majoras Mask ein kleines Stück besser als O.o.T..
Es fordert mehr, enthält massig lohnenswerte Sidequests und wirkt innerhalb der Serie unverbraucht. Zudem ist es um ein ganzsn Stück detaillierter als Ocarina of Time. Das einzige Manko, welches Majoras Mask in sich bringt, sind die wenigen Hauptdungeons.
N64-Spiele zocke ich heute nur noch via Emulator, da die meisten Spiele mit ihrer niedrigen Auflösung und verwaschenen Optik über Scart auf meinem LCD einfach besch...eiden aussehen. Allgemein ist das N64 wohl die Konsole, welche am schlechtesten gealtert ist.

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Zelos » So Apr 05, 2009 16:41

OoT Killer? Majora's Mask und damit Aunoma's erstes Zelda war schon der OoT Killer.

Wie Cubeking erwähnt hat sehe ich die größten Probleme auch in der Zelda Fanbase die gleich alles neue Verteufeln. Sehen wir ja aktuell bei Spirit Tracks :uconfused: . Gibt sicher auch ne Menge leute wenn das nächste Zelda in den Zwischensequenzen sprachausgabe hätte :peinlich:


Und kurz zu TP... so im nachhinein denke ich, dass Nintendo mit TP eine so ausgestorbene Atmosphäre erschaffen wollte... der Titelbildschirm erinnert auch nicht gerade unzufällig an SotC. TP versucht eine wegsterbende Welt zu zeigen die eine etwas dunklere Atmosphäre hevor ruft; warscheinlich das düsterste Zelda bisher. MM hatte eher dieses Abstrakte.

Für mich persönlich hat so ein 08/15-Setting wie in OoT, TP oder ALttP generell keine Chance der MM-Killer (nuff said) zu werden. Drum mal sehen wie sich Link im Zug macht... inklusive Indianer und Westernstädte und Dampf-Maschinen-Monstern? Warum mal nicht.
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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Vater Unser » So Apr 05, 2009 20:57

Ike hat geschrieben:Fand ich auch blöd, dass MM immer so schlecht angekommen ist, definitiv mit das beste Zelda. Haptstory mag zwar nur 4 Dungeons haben, aber dafür gibt es davor noch jede Menge zu tun, bis man erstmal überhaupt in die Dungeons kommt (Schloss von Ikana). Auch so ist das vollgepackt mit Nebenaufgaben, z.B. Kafais Quest. Und die 3 Tage sind definitv nicht zu wenig, weiß manchmal gar nicht wie ich dort die Zeit Tod schlagen soll, während ich nebenbei die Dungeons mache. Aktuell darf ich nun den Dämmerwald Tempel machen und habe die benötigten Aufgaben gemacht und das alles innerhalb von 3 In-Time Stunden.
Genau meine Rede, für mich ist MM auch eines der besten Zeldas, und oft überlege ich, ob es nicht sogar für mich das beste Zelda ist...
Die Sache mit dem Zeitdruck ist doch wirklich kein Problem, wenn man sich drauf einlässt, schließlich ist das ganze Spiel darauf ausgelegt, dass es mit der Zeit immer hinhaut und natürlich auch eben durch die Zeit Rätsel und Sidequests erst ermöglicht werden, die man in einem OoT oder TP niemals umsetzen könnte. Ich will nicht ins Detail gehen, aber in einer 4 Stunden langen Session muss man die Hymne der Zeit nur ein einziges Mal spielen, und vielleicht einen Weg von 5 Minuten zurück zur alten Position auf sich nehmen. Wirklich stressig :ugly:
Aber gut, nicht mein Bier, wer sich davon so ein geiles Spiel ruinieren lassen will, bitte.

Was ich an MM vor allem sehr geil fand, war diese Atmosphäre, die dort angesetzt hat, wo Link's Awakening aufgehört hat...Das waren IMO die einzigen Zelda Settings, die vom klassischen ALTTP/OoT Setting stark abgewichen sind, und trotzdem tadellos funktioniert haben, weil sie Abwechslung gebracht haben, ohne abwegig zu wirken (*choo choo choo* *tuut tuut* :ugly: ).

Und wie du es natürlich schon angesprochen hast, war MM eines der wenigen Zeldas, wo man zwischen den einzelnen Dungeons wirklich was zu tun hatte, und zwar etwas mit Substanz, was Spaß gemacht hat, ins Spiel und die Story gepasst hat, und dem restlichen Gameplay in keinster Weise unterlegen war. Wenn ich mich da an TP erinner, wo so mancher Dungeon vom Nächsten praktisch nur durch den Weg getrennt war...Wirklich schade, in meinen Augen ist sowas schlicht und einfach Schlamperei. Auch wenn bei TWW am Ende die Spielzeit offensichtlich stark künstlich gestreckt war, war das immerhin etwas.

Trotz allem ist OoT einfach das "universellere" Beispiel. Auch, wenn ich gegen einen Zelda Teil, der zu MM das ist, was TP zu OoT ist, nichts einzuwenden hätte, glaube ich nicht, dass das der richtige Weg wär, um Zelda von der schiefen Bahn zu holen. Viel eher sollte man halt versuchen, einfach mal wieder ein richtig "universelles" Zelda zu machen, welches OoT auch um die 10 Jahre voraus ist, wie es im Jahre 2009, oder 2010, oder wann immer das nächste waschechte Zelda kommt, einfach sein muss. Während gerade in den letzten 2 Jahren die Konkurrenz Quantensprünge vorwärts macht, hat Nintendo nicht einmal das Zeug dazu, das uralte OoT zu toppen, welches selbst für Fans mittlerweile total altbacken und überholt wirkt.
Leider ist das aber nichtmal ein Problem, das nur die Zelda Reihe betrifft...Schaut euch doch bitte mal an, wie es momentan aussieht:
Ubisoft macht plötzlich hervorragende Spiele, Sony macht plötzlich hervorragende Spiele (und sorry, wenn ich das so sagen muss: BESSERE Spiele als Nintendo, mit genau zwei Ausnahmen, SMG und SSBB), Microsoft ist in der Hinsicht mit Bungie und Lionhead auch nicht schlecht bestückt, EA fängt plötzlich an, gute Spiele zu publishen, und was hat Nintendo? Belanglosen Scheiß wie Excitebots oder Disaster, und vielleicht ein einziges hervorragendes Spiel aus eigenem Hause pro JAHR. Und das ist schon großzügig, denn in den letzten 12 Monaten gab es solch ein hervorragendes Spiel von Nintendo einfach nicht. Wii Music als großer Weihnachtstitel? :ueye:
Wäre SSBB nicht nach hinten verschoben worden, hätte es 2008 nicht einen "hervorragenden" Titel von Nintendo (und somit *überhaupt* für Wii ) gegeben. Wem so etwas wie eine Umsetzung eines PS2 Spiels ausreicht, um glücklich mit dem Wii Lineup zu werden, kann sich eigentlich nur glücklich schätzen.

Bisher konnte Nintendo ganz gut damit punkten, wenigstens super Spiele basierend auf altbekannten Franchises zu entwickeln (oder entwickeln zu lassen...), aber das scheint in letzter Zeit auch net mehr so gut zu klappen. Für Wii gab's nun bisher das hervorragende Super Mario Galaxy und das hervorragende SSBB, alle anderen Serien hingegen gehen langsam den Bach runter, neue "Franchises" wie ExciteTruck oder Disaster können nie im Leben gegen vergleichbare X360 oder PS3 Spiele antreten.
MK Wii wird höchstens durch den Onlinemodus gerettet, der für Wii Verhältnisse gut sein mag, objektiv gesehen aber überholt, peinlich und von grundauf beschissen ist, Metroid Prime 3 wird von den meisten Fans als schlechtester Teil der Reihe angesehen, AC:CF ist die müdeste Geldmache, die ich je von Nintendo gesehen habe. Die Ankündigung von Punch-Out mag uns kurzzeitig erfreut haben, aber was bietet das Spiel? Laut Berichten spielt es sich wie die alten Teile, die Gegner haben das gleiche Verhalten, wie in den alten Teilen, und es gibt nur EINEN einzigen neuen Charakter. Geschätzte Spielzeit: 1-2 Stunden. Das ist Fast-Food in Videospieleform.
Um das mal zusammenzufassen: MK Wii steht (zumindest für viele) im Schatten des 5 Jahre alten Double Dashs, Metroid Prime 3 steht im Schatten des 5 Jahre alten Metroid Primes, bei Animal Crossing hat sich seit 8 (!) Jahren NICHTS bewegt, Punch-Out ist im Grunde genommen ein Klon eines 15 Jahre alten SNES Spiels, und auch TP erreicht nicht die Qualität des 8 Jahre älteren OoTs. Die Liste ist noch nicht zu ende, aber der Post wird langsam zu lang, aber denkt z.B. auch mal an Wario Ware: Smooth Moves...
"Neue" Spiele wie Wario Land Shake sind auch nicht so das Wahre. Es mag sehr gut sein, aber Wario Land 2 auf dem GameBoy war besser. Das klingt hart, aber findet hier jemand WLS tatsächlich besser als WL2? :zuck:
Gute Leveldesigns und knifflige Rätsel entstehen nicht durch Zufall...Was ist passiert, sind plötzlich alle zu Nintendo angehörigen Entwickler verblödet, oder wieso ist sowas heute nicht mehr möglich? Wie kann es sein, dass das aktuelle Mario Spiel so viel origineller und cleverer designt ist, als das aktuelle Zelda Spiel? Sollte ein Super Mario nicht eher die Kinder ansprechen, und ein Zelda eher die Leute ab 12? Warum ist von allen Nintendospielen ausgerechnet Zelda plötzlich für Vorschulkinder und Langsame ausgelegt?
Zu GameCube Zeiten lautete die Standardverteidigung eines Nintendofanboys noch "Qualität > Quantität". Nun beweist Nintendo wie kein anderer Entwickler und Publisher je zuvor, wieviel Wahrheit in der Aussage steckt :zuck:
Natürlich ist Zelda wieder das beste Beispiel: Erst machen sie mit Phantom Hourglass das leichteste und oberflächlichste Zelda Spiel aller Zeiten, keine 2 Jahre später schieben sie einen Klon nach, der einen noch viel, viel schlechteren Eindruck macht. Die Sache mit der Lokomotive wirkt für mich da einfach wie eine Ausrede dafür, die Oberwelt wieder in kleine Stückchen zu zerschlagen, ohne dabei wieder das alte Wassersetting aufzugreifen.
Was Nintendo da in letzter Zeit fabriziert ist in meinen Augen nur noch katastrophal. Wer da noch sagt, OoT könne nicht getoppt werden, weil vor 10 Jahren die Messlatte zu hoch gesetzt wurde, sollte wirklich nochmal ziemlich genau überlegen, ob es tatsächlich daran liegt...

So, Aufsatz zuende :ugly:

Edit: Nein, doch noch nicht :uprof:
Ico und CubeKing, ihr scheint nicht ganz zu verstehen, was ich mit den Neuerungen meine, die Nintendo mit dem nächsten Zelda versuchen sollte.
Irgendwelche neuen Themen einzuführen, die die große Neuerung des Zelda Spiels darstellen, ist genau das, was Nintendo NICHT versuchen sollte. Jede noch so gute Serie ist irgendwann ausgelutscht, und wenn wir im Jahr 2010 immernoch ein Zelda aufgetischt kriegen, welches stark auf dem Zelda Spiel von 2006 basiert, welches stark auf dem Zelda Spiel von 1998 basiert, welches stark auf dem Zelda Spiel von 1992 basiert, so überkommt mich doch so leicht ein Gefühl, dass es spätestens dann so weit sein könnte, mal ein Zelda Spiel zu entwickeln, bei dem die Spielmechanik nicht auf einem N64 Spiel von 1998 basiert, und wo die Dungeon Designs nicht auf einem SNES Spiel von 1992 basieren, und wo der ganze Spielaufbau nicht auf einem NES Spiel von 1986 basiert. Es gibt tausend Möglichkeiten, einen Spitzentitel zu entwickeln, wo man nicht mehr mit irgendwelchen überholten Lock-Ons kämpft und überhaupt genau das macht, wie in praktisch jedem Zelda Titel zuvor. Ist das so schwer zu glauben? :ugly:
Über 20 Jahre nach dem ersten Zelda Titel sollte einer so schweren Firma wie Nintendo doch mal was besseres einfallen, als Blöckchen zu verschieben oder alle Gegner in einem Raum zu besiegen.
Warum kann Zelda nicht aufregend sein, wie ein God of War Spiel? Warum kann es nicht so gut spielbar sein, wie ein God of War Spiel? Glaubt es oder nicht, sowas ist auch möglich, ohne dass das Spiel dadurch komplett zum God of War wird, und welche Serie ist solch einen Aufwand wert, wenn nicht Zelda?

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Kuros » So Apr 05, 2009 22:00

Bei deinen langen Post, die ich wirklich sehr gerne lese, hat man keinen Bock auf dich einzugehen.

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Oliversum
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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Oliversum » So Apr 05, 2009 22:19

Den Edit hättest du dir eigentlich sparen können, Vater Unser. :thumbdown: :ugly:

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Zelos » So Apr 05, 2009 22:29

Um das mal zusammenzufassen: MK Wii steht (zumindest für viele) im Schatten des 5 Jahre alten Double Dashs, Metroid Prime 3 steht im Schatten des 5 Jahre alten Metroid Primes, bei Animal Crossing hat sich seit 8 (!) Jahren NICHTS bewegt, Punch-Out ist im Grunde genommen ein Klon eines 15 Jahre alten SNES Spiels, und auch TP erreicht nicht die Qualität des 8 Jahre älteren OoTs. Die Liste ist noch nicht zu ende, aber der Post wird langsam zu lang, aber denkt z.B. auch mal an Wario Ware: Smooth Moves...
MK Wii ist eindeutig besser als der Total Ausfall MK:DD!! aber auch schlechter als MK64. MP3 ist mein Favorit der Serie. SMG finde ich auch besser als SM64 und vorallem besser als SMS. Aber ansonsten, ja, das Lineup stinkt bisher. Ehrlich gesagt möchte ich auch garkeine Franchise-Vertreter mehr für die Wii... ich will endlich die nachfolgende Konsole mit HD und dafür dann bitte neue Franchise-Titel wie Pikmin 3, Zelda, F-Zero und Wave Race etc etc.

Erst machen sie mit Phantom Hourglass das leichteste und oberflächlichste Zelda Spiel aller Zeiten, keine 2 Jahre später schieben sie einen Klon nach, der einen noch viel, viel schlechteren Eindruck macht. Die Sache mit der Lokomotive wirkt für mich da einfach wie eine Ausrede dafür, die Oberwelt wieder in kleine Stückchen zu zerschlagen, ohne dabei wieder das alte Wassersetting aufzugreifen.
TP war einfacher. Und wie gesagt sind die geschmäcker unterschiedlich und außerdem muss man das Medium betrachten auf dem die Konsole erscheint. PH fand ich enorm motivierend und unterhaltsam und vom schwierigkeitsgrad sehe ich keinen Unterschied zu TWW, TP oder gar OoT. Alle 3D-Zelda's sind kinderleicht. PH ist imo schwerer als alle vier 3D-Zeldas. Man ist oft genug aufm Schiff gestorben :uprof: .

Ico und CubeKing, ihr scheint nicht ganz zu verstehen, was ich mit den Neuerungen meine, die Nintendo mit dem nächsten Zelda versuchen sollte.
Irgendwelche neuen Themen einzuführen, die die große Neuerung des Zelda Spiels darstellen, ist genau das, was Nintendo NICHT versuchen sollte. Jede noch so gute Serie ist irgendwann ausgelutscht, und wenn wir im Jahr 2010 immernoch ein Zelda aufgetischt kriegen, welches stark auf dem Zelda Spiel von 2006 basiert, welches stark auf dem Zelda Spiel von 1998 basiert, welches stark auf dem Zelda Spiel von 1992 basiert, so überkommt mich doch so leicht ein Gefühl, dass es spätestens dann so weit sein könnte, mal ein Zelda Spiel zu entwickeln, bei dem die Spielmechanik nicht auf einem N64 Spiel von 1998 basiert, und wo die Dungeon Designs nicht auf einem SNES Spiel von 1992 basieren, und wo der ganze Spielaufbau nicht auf einem NES Spiel von 1986 basiert.
Das sehe ich wiederrum nicht ein. Wieso sollte man das Spielprinzip von Tetris neu aufrollen wenn es so funktioniert? Und SMG ist wohl der beste beweis dass es auch ohne großartige Veränderungen klappen kann. Es kommt mal wieder nur auf den "flow" an, den ich schonmal im zusammenhang mit ego-shootern erwähnt habe.

Ich hab vor einiger Zeit eine Liste mit Makel-Verbesserungen fürs nächste Zelda erstellt und sie in einen der Threads hier gepostet. Ich bleibe dabei, wenn man diese Sachen beherzigt wird das nächste Zelda keinen so ekelhaften nachgeschmack haben nach dem durchzocken.

(Werd mal die Liste suchen)
blubb

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Vater Unser » So Apr 05, 2009 22:32

Kuros hat geschrieben:Bei deinen langen Post, die ich wirklich sehr gerne lese, hat man keinen Bock auf dich einzugehen.
Muss jeder für sich wissen, ich wüsste nicht, wie ich mein Anliegen kürzer fassen sollte :zuck:
Irgendwelche Aussagen in den Raum zu werfen, ohne weiter darauf einzugehen, nur damit der Post bei unter 20 Zeilen bleibt, find ich auch nicht unbedingt besser.
In dem Post hab ich auf drei andere Posts geantwortet und mich zum Thema im Allgemein geäußert, dafür reicht ein Absatz halt nicht :ugly:

Außerdem muss man einen Post lediglich gelesen und zur Kenntnis genommen haben, um eine Antwort formulieren zu können, nicht immer muss man jeden Satz einzeln auseinandernehmen :ugly:
Immer nur den ersten Satz eines langen Posts rauszupicken, der einem nicht gefällt, und auf den Rest gar nicht einzugehen, weil man dann schon keinen Bock mehr hat, sollte von keiner Diskussion der Sinn sein :uprof:
Es gab mal Zeiten, als die Länge der Beiträge in Threads wie diesem hier mit jedem Post exponential gestiegen ist, also heult alle mal nicht so rum, nur weil ich in letzter Zeit mal wieder längere Posts schreibe :ugly:

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Zelos » So Apr 05, 2009 22:49

da nfans hier dauerprunnt hab ich mal im GU gesucht und paar meiner Beiträge aus dem Spekulations-Thema zum nächsten Zelda genommen:
Mh für das neue Zelda wünsche ich mir in erster Linie eine stärkere Bindung zur titel gebenden Person. Ico, RE4 und das neue Prince Of Persia (und Sands Of Time) machens vor. Man schert sich tatsächlich um die Weiber. War bei zelda leider bisher nie der Fall und diese ganze Banalität der geschichte macht das Zelda einfach plump und sobald man es durch hat, ist es aus dem sinn. Viel wichtiger ist mir auch, dass man mit Link SYMPATHISIERT als sich mit ihm zu identifizieren. Letzteres hat bei den letzten Zelda's zB so gut wie garnicht funktioniert. Und ich persönlich hab lieber charaktere mit denen ich sympathiere als charaktere die eine leere hülle sind mit der ausrede ich bin selbst der typ, ahola :ugly: .
Und ich hab geschrieben, dass ich Zelda an meiner Seite will. Team-puzzles. Beschützer-instinkt. Evtl zum schluss hin eine Kämpferische Hilfe. Allerdings sollte man nach wie vor nur Link spielen können.

Andere Gameplaytechnsiche Veränderungen hat Phantom Hourglass schon ganz gut vorgemacht:
-Dringend Notwendig empfinde ich andere Belohnungen als die immer währenden Herzteile die man eh nicht braucht, da eh jeder Gegner Pipifax einfach ist. 3 Herzcontainer Runs ftw....
-Phantom Hourglass hat das schon ganz gut gemacht mit den Lichtgeisttropfen und den Schiffteilen, Sandzeit verlängerungen und Schatzkarten etc. Und wenn, dann nurnoch volle Herzcontainer verstecken.
-Die Lichtgeisttropfen ließen außerdem zu, dass man Link einwenig in seine eigene Gewünschte Richtung speccen kann. Entweder stärkere Verteidigung, besserer Angriff oder ein Schwertschuss. Ich nenn's mal Stance-Dance .... zu endbossen hab ich dann zB anfangs immer die bessere Verteidigung genommen, und als ich die Tacke raus hatte (leider nach 1-2 minuten...) dann die offensive "stellung" für mehr angriffskraft.
--> Mehr Taktik im Kampf und mehr Individuelle Charaktergestaltungsmöglichkeit.
---> Dementsprechend fände ich es auch garnicht verkehrt, wenn man für Link eine Art Talentbaum einführen würde sodass der Spieler entscheiden kann aus was Link später wird.
- Außerdem wird mal dringend ne andere Hauptwaffe als ein Schwert benötigt. Sodass man zumindest wechseln kann. 1hand Schwert und 2hand schwert in Ocarina Of Time war da die einzige geniale Abwechslung.
- Komplett neue Items bitte und weg mit den alten (bis auf 1-2 ausnahmen vllt wie den Bogen).
- Weg vom Schema: Oberwelt quests lösen damit man ins Dungeon kann -> Im Dungeon Item finden -> Mit dem Item Boss töten -> Mit dem neuem Item erschließt sich außerdem ein weiteres gebiet -> Repeat
- Es muss die möglichkeit gegeben sein die Truhe zu verpassen. Ich erinner mich an Alttp und die Mondperle die ich im Tempel der Weisheit hab liegen lassen.
- Dicke Sackgasse mitten im Dungeon. Auch wieder Alttp wo man erst zum endboss des Eis-Dungeons (nr 5) kann man vorher den Somaria-Stab aus Dungeon 6 (Sumpf) geholt hat.


Etc etc... eigentlich möchte ich von vorn herein nichts vom Gameplay erwarten, aber ich möchte definitiv ne änderung; Nintendo ist dafür zuständig sich was zu überlegen, nicht ich. Bloß Yorda... äääääh Zelda an meiner Seite wäre nais ;) .


EDIT: Ich möchte nochmal Okami erwähnen welches eigentlich kein richtiges Ablaufschema hatte und deswegen kaum vorhersehbar war. Das hatmir richtig gut gefallen da ich nie wusste was als nächstes kommt. Bei Zelda weiß man immer: Die ersten 3 Dungeons sind immer Wald, Feuer und Wasser.
Ja mittlerweile weiß ich, dass man den Somaria-Stab nicht braucht, aber der Eisstab beim Endboss vom Schildkröten Felsen ist trotzdem pflicht und den findet man nicht, wenn man ihn nicht selbstständig sucht ohne dass einen der Plot dahin treibt :uprof: .

Das ändert nichts daran, dass okami es besser macht; der heutigen Zeit angepasst. Die Entwickler gebn ja selbst zu, dass es ein Zelda-Klon ist; eben bloß ohne die Schwächen und mit einer menge Portion eigenständigkeit.

Zelda klaut von sich selbst auch immer wieder... leider aber nicht nur das gute.
blubb

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Krystal » So Apr 05, 2009 23:57

Majora's Mask IST das mit Abstand beste Zelda und jeder der es nicht mag, wegen "Zeitdruck" oder ähnlichem Kokolores, ist ein N00b.

Gerade kommen in mir gaaanz viele Erinnerungen an das Spiel hoch. Die Zeichnung von dem Horror Kid und Taya auf diesem einen Baumstumpf, der verrückte Deku-Palast, diese Geister die man auf der Romani-Ranch besiegen musste, an welchen ich beim ersten Mal gescheitert bin und diese fucking Kühe wurden einfach "weggebeamt" - der Horror damals :ugly: , das Pferderennen gegen die Gordon-Brüder, das irgendwie total viel Spaß gemacht hat, das Musik-Haus mit dem man die Zombies vertreiben musste, der Ikana Dungeon der auf dem Kopf stand, Anju und Kafei-Sidequest (das ich beim ersten Mal auch nicht geschafft habe und dann noch mal alles von vorne machen musste :D ), die Bank auf der man seine Rubine einzahlen musste, Anju die am zweiten Tag immer mit dem Regenschirm durch die Gegend lief, die Masken, das geniale Finale und der Endkampf, der Abspann....

Es tut mir Leid, ich wurde gerade von nostalgischen Gefühlen übermannt und der fast hundertprozentigen Gewissheit, dass ich so was geniales, einzigartiges nie wieder von Nintendo bekommen werde. :dogeyes:
"Die treibende Kraft auf der Welt ist die Liebe. Alles verneigt sich vor ihr in Ehrfurcht."

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Vater Unser » Mo Apr 06, 2009 00:04

Ico hat geschrieben:
Um das mal zusammenzufassen: MK Wii steht (zumindest für viele) im Schatten des 5 Jahre alten Double Dashs, Metroid Prime 3 steht im Schatten des 5 Jahre alten Metroid Primes, bei Animal Crossing hat sich seit 8 (!) Jahren NICHTS bewegt, Punch-Out ist im Grunde genommen ein Klon eines 15 Jahre alten SNES Spiels, und auch TP erreicht nicht die Qualität des 8 Jahre älteren OoTs. Die Liste ist noch nicht zu ende, aber der Post wird langsam zu lang, aber denkt z.B. auch mal an Wario Ware: Smooth Moves...
MK Wii ist eindeutig besser als der Total Ausfall MK:DD!! aber auch schlechter als MK64. MP3 ist mein Favorit der Serie. SMG finde ich auch besser als SM64 und vorallem besser als SMS. Aber ansonsten, ja, das Lineup stinkt bisher. Ehrlich gesagt möchte ich auch garkeine Franchise-Vertreter mehr für die Wii... ich will endlich die nachfolgende Konsole mit HD und dafür dann bitte neue Franchise-Titel wie Pikmin 3, Zelda, F-Zero und Wave Race etc etc.
Ich will weder über deine Meinung streiten, noch gamerankings als unfehlbare Messlatte hinstellen, aber MK:DD!! und MP1 haben beide jeweils deutlich bessere Wertungen als MK Wii und MP3 eingefahren. Wollte das nur mal in den Raum stellen :ugly:
Erst machen sie mit Phantom Hourglass das leichteste und oberflächlichste Zelda Spiel aller Zeiten, keine 2 Jahre später schieben sie einen Klon nach, der einen noch viel, viel schlechteren Eindruck macht. Die Sache mit der Lokomotive wirkt für mich da einfach wie eine Ausrede dafür, die Oberwelt wieder in kleine Stückchen zu zerschlagen, ohne dabei wieder das alte Wassersetting aufzugreifen.
TP war einfacher. Und wie gesagt sind die geschmäcker unterschiedlich und außerdem muss man das Medium betrachten auf dem die Konsole erscheint. PH fand ich enorm motivierend und unterhaltsam und vom schwierigkeitsgrad sehe ich keinen Unterschied zu TWW, TP oder gar OoT. Alle 3D-Zelda's sind kinderleicht. PH ist imo schwerer als alle vier 3D-Zeldas. Man ist oft genug aufm Schiff gestorben :uprof: .
Naja. TP, TWW und PH schenken sich vom Schwierigkeitsgrad nicht viel....Aber PH soll schwerer als alle vier 3D Zeldas sein? Das verschlägt mir die Sprache :ugly:
Weder die Rätsel, noch die Kämpfe haben irgendeine Herausforderung dargestellt, zumal es bei einem Zelda Spiel ja wohl eindeutig mehr auf die Schwierigkeit der Dungeons und Puzzles ankommen sollte, als darauf, wie oft man stirbt. Aber selbst, wenn man das auch in Betracht zieht und genau so stark gewichtet, wüsste ich immernoch nicht, in welcher Weise PH schwerer als OoT oder MM sein sollte.
Die Dungeons in MM hingegen waren teilweise so knallhart, dass ich beinahe verzweifelt bin. Auch OoT hat seinen Anteil an schweren Dungeons, wie dem notorischen Wassertempel und dem (deutlich leichteren, aber immernoch schweren) Feuertempel. Solche Dungeons haben in PH leider gefehlt :(
Und wenn ich mal daran denke, wie oft ich in OoT an Ganondorf gescheitert bin...Kann mich nicht daran erinnern, in PH irgendeinen Boss zweimal versucht haben zu müssen.
Ico und CubeKing, ihr scheint nicht ganz zu verstehen, was ich mit den Neuerungen meine, die Nintendo mit dem nächsten Zelda versuchen sollte.
Irgendwelche neuen Themen einzuführen, die die große Neuerung des Zelda Spiels darstellen, ist genau das, was Nintendo NICHT versuchen sollte. Jede noch so gute Serie ist irgendwann ausgelutscht, und wenn wir im Jahr 2010 immernoch ein Zelda aufgetischt kriegen, welches stark auf dem Zelda Spiel von 2006 basiert, welches stark auf dem Zelda Spiel von 1998 basiert, welches stark auf dem Zelda Spiel von 1992 basiert, so überkommt mich doch so leicht ein Gefühl, dass es spätestens dann so weit sein könnte, mal ein Zelda Spiel zu entwickeln, bei dem die Spielmechanik nicht auf einem N64 Spiel von 1998 basiert, und wo die Dungeon Designs nicht auf einem SNES Spiel von 1992 basieren, und wo der ganze Spielaufbau nicht auf einem NES Spiel von 1986 basiert.
Das sehe ich wiederrum nicht ein. Wieso sollte man das Spielprinzip von Tetris neu aufrollen wenn es so funktioniert? Und SMG ist wohl der beste beweis dass es auch ohne großartige Veränderungen klappen kann. Es kommt mal wieder nur auf den "flow" an, den ich schonmal im zusammenhang mit ego-shootern erwähnt habe.

Ich hab vor einiger Zeit eine Liste mit Makel-Verbesserungen fürs nächste Zelda erstellt und sie in einen der Threads hier gepostet. Ich bleibe dabei, wenn man diese Sachen beherzigt wird das nächste Zelda keinen so ekelhaften nachgeschmack haben nach dem durchzocken.

(Werd mal die Liste suchen)
Also erstmal solltest du Zelda nicht mit Tetris verwechseln, gleichsetzen, oder überhaupt sonstwie in Verbindung bringen :uprof:
Würde deine Analogie mit Tetris hinhauen, würden wir heute noch Zelda 1 auf dem NES zocken, dies ist zum Glück nicht der Fall :ugly:

Der Vergleich mit Mario ist auch nicht so ganz einwandfrei...Nintendo hat in den letzten 12 Jahren nicht ein Mario Spiel nach dem Anderen rausgeschleudert. Super Mario Galaxy ist unter den bisherigen Wii Neuauflagen auch das letzte Spiel, von dem ich behaupten würde, dass es "keine großen Neuerungen" habe. Auch, wenn das selbe alte Prinzip auf ein neues Setting angewendet wurde, hat SMG mehr Neuerungen, als die Zelda Reihe vermutlich in den nächsten 5 Jahren haben wird. SMG war nicht unbedingt "revolutionär", aber ziemlich nahe dran...TP war nichts dergleichen.

Davon völlig abgesehen: Nur, weil Veränderungen nicht zwingend nötig sind, soll man sich aufs Verrecken gegen sie wehren? Leuchtet mir nicht ein. Gerade von Nintendo erwarte ich da eine etwas andere Einstellung, von wegen "Innovation" und so, "Revolution" und so, "Playing is believing" und so :ugly:

Wenn man den nächsten Zelda Teil verändert, und damit auf die Schnauze fliegt, hat man für den übernächsten Zelda Teil gelernt, und kann die Fehler des vorherigen Teils ausmerzen. Das ist tausendmal mehr Wert, als auch die nächsten 20 Jahre lang weiterhin auf dem selben Fleck zu tanzen. Außerdem muss auch nicht jede Veränderung ein wildes Experiment sein, bei dem das Labor in die Luft fliegen könnte. Der Sinn eines Experimentes besteht ja nicht darin, wild zufällige Kombinationen auszuprobieren, sondern zuvor aufgestellte Thesen zu unterstützen oder zu wiederlegen. Wenn Nintendo jetzt schon nicht mehr weiß, wie sich die Zelda Spiele sicher verbessern lassen, kann man wieder nur an deren Kompetenz zweifeln. Anscheinend fallen ja jedem Naseweis reichlich Möglichkeiten ein, die Zelda Reihe zu verbessern. Nintendo soll da mit seinen Miyamotos und Aonumas und Sakamotos und Sakurais gar nichts einfallen? Das will ich doch bezweifeln. Keiner kann sagen, welche Veränderung die richtige wär, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass nichts zu verändern der falsche Weg ist.
Auch, wenn Nintendo das finanziell zumindest in den nächsten 5 Jahren kaum tangieren wird, müssen die ihre Franchises einfach mal Richtung vorwärts bewegen, sonst können die bald keine Blumentöpfe mehr damit gewinnen. Warum sollte man Fortschritt deiner meinung nach verschieben? :zuck:
Zelda ist nicht auch nur irgendwo in der Nähe eines Status, der sich nicht mehr verbessern ließe. Zelda ist nicht perfekt, und wenn es jemals perfekt war, ist es das heute nicht mehr. Wo soll es eine gute Idee sein, nicht am Ball zu bleiben?
Wir wissen nicht, wie zeitgemäße Videospiele in 5-10 Jahren aussehen werden, aber sie werden sicher nicht wie unsere heutigen Videospiele aussehen, und ganz sicher nicht wie die Videospiele von 1998. Nur weil es keinen Schritt mehr wie vom SNES zum N64 geben wird, heißt es nicht, dass der Stand der Dinge nun für immer eingefroren ist.
Dass Nintendo 8 Jahre nach OoT nichtmal das gescheit nachahmen konnten, was sie selbst erfunden haben, ist traurig...Warum die ganzen Extrabehandlungen? 8 Jahre nach OoT erwartet man nunmal ein Spiel, das nicht nur so gut wie OoT ist, sondern deutlich besser, und nichts hat dagegen gesprochen. Alles, was Schuld daran ist, dass TP letztendlich OoT nicht erreicht, hätte sich vermeiden lassen. :zuck:

Wenn ich deine Liste aber so lese, weiß ich auch gar nicht, warum du mir hier was von "keine großen Veränderungen" erzählst. Weg vom Schema F, mehr Charaktergestaltungsmöglichkeit, Zelda an Seite von Link? Wo sind das keine großen Veränderungen? :ugly:
Klar ändern sie nichts an der Spielmechanik, aber warum sollten zwischen solchen Aspekten, bei denen du selbst offensichtlich große Änderungen erwartest, und der Spielmechanik eine solch heilige Grenze liegen, die nicht überschritten werden darf?
Wenn ich TP spiele, habe ich nicht das Gefühl, mit einer zeitgemäßen Spielmechanik zu interagieren. Die Bewegungen sind steif, die Animationen sind steif und wenige an der Zahl, laufend ist der Spielfluss wegen etwas anderem unterbrochen, es gibt nur wenige Attacken, und die paar Attacken, die vom simplen A oder B drücken abweichen, sind nicht einmal intuitiv auszuführen...Warum soll oder darf Zelda nicht zeitgemäß sein? :zuck:
TP mag OoT um Jahre voraus sein, aber nicht um 8 Jahre. 8 Jahre ist das Alter eines Drittklässlers, verdammte Scheiße :ugly:

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Re: [Wii] Remake zu Zelda - Ocarina of Time für Wii ???

Beitrag von Zelos » Mo Apr 06, 2009 09:48

naja du redest immer nur von OoT und TP und warum TP nicht so gut ist wie OoT. TP wäre imo nie erschienen, wenn die Fans garnicht so sehr rumgeheult hätten als TWW angekündigt worden ist. TP ist imo nur ein Fanwunsch gewesen, was den nerd-nörglern zugeworfen wurde damit sie die Klappe halten. Und wir wissen ja was geschieht, wenn Entwickler und Regisseure auf Fans der jeweiligen Serie hören... man denke da nur an Venom und Spiderman 3. Sam Raimi wollte eigentlich gar keinen Venom im Film haben, aber die ganze Fan-Szene hat so sehr im Vorfeld herum geheult, dass Sony Pictures den guten Herrn Raimi dazu gezwungen hat Venom einzubauen. Und ja, das merkt man sofort am Film, dass Raimi keinen Bock auf Venom hatte und ihn nur so halbherzig, schluderich eingebaut hat. Und wie solls einem als Spiel-Entwickler gehen, wenn man ein für die nächsten 10-12 Monate ein Projekt aufgedonnert wird (kopiere OoT damit die Fans endlich ihre Klappe halten) an dem man selbst eigentlich kein Interresse hat? Und dabei ist die Zelda-Fanbase auch nicht gerade eine tolerante Fanbase; im Prinzip kann man den Idioten nie was Recht machen; gibt ja immerhin noch welche die sogar Gegen Sprachausgabe sind und beim nächsten Zelda gerne wieder Ganondorf als Endgegner hätten und schon wieder irgend ein Master-Schwert ziehen wollen.

Hey, ich bin echt Froh, dass Spirit Tracks erscheint. Vielleicht sind dann endlich alle OoC-Fans (und nicht zelda-fans) vergrault, sodass man mit dem anschließendem Zelda etwas anfangen kann, ohne dass immer erwartet wird, dass es wie OoC wird. Soviel Druck im Vorfeld, dass es das beste Spiel aller zeiten übertreffen soll, macht einfach jedes Spiel kaputt, bevor es überhaupt auf dem Markt ist.
blubb

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