Spieletest: YO-KAI WATCH BLASTERS: Weiße-Hunde-Brigade 3DS

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Weitere Infos

Releasedate:
7. September 2018

USK 6 Online spielbar unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Anzahl der Spieler: 1-4

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
Multiplayermissionen
tolle Sequenzen
Yo-kai-Feeling gut eingefangen
Negativ:
3D Effekt mangelhaft
anfangs etwas langatmig

Die YO-KAI WATCH-Reihe geht in die nächste Runde. Die geheimen Wesen, die in einer verborgenen Welt leben, treiben so manchen Schabernack, welcher sich auch in der Welt der Menschen auswirkt. Zum Glück gibt es die YO-KAI-WATCH, mit der man diese Tierchen aufspüren kann. Bisher handelte es sich bei diesen Spielen um Rollenspiele, wie wir sie auch von Pokémon kennen. YO-KAI WATCH BLASTERS ist aber vom Aufbau doch ein wenig anders. Seid ihr neugierig? Dann ab zu unserem Test.

YO-KAI ACTION!

Ähnlich Pokémon Mystery Dungeon steuert ihr nun die jeweiligen Yo-kai direkt und kämpft in Echtzeit gegen auftauchende Gegner. Zu Beginn findet ihr euch einen großen und mächtigen Gegner gegenüber, den ihr einfach nicht besiegen könnt. Zurück im Hauptquartier, eurer Basis, wird niedergeschlagen der Beschluss gefasst, sich einer Eingreiftruppe anzuschließen, die sich den Problemen auf der Straße stellt. Der Trupp hört auf den Namen „Blasters“ und ihr übernehmt kurz über lang auch das Kommando über die Einheit. Außerdem kommt euch Ausbilder Schleifer zur Hilfe, der euch hilft, aus eurer kleinen Truppe, eine richtige Eliteeinheit zu formen.

Die „Blasters“ sind übrigens schon aus dem zweiten Teil der YO-KAI-WATCH Reihe bekannt und nun bekommen sie eine eigene Spin-Off-Reihe spendiert. Wer bereits Spiele der Serie kennt, wird sich anhand der Optik und des Gameplays sofort zuhause fühlen. So dienen die Buttons als Aktionstasten oder zum schnelleren Laufen. Auch wisst ihr dann schon über die 8 verschiedenen Stämme der Yo-kai Bescheid. Besitzt ihr zwei Wesen desselben Stammes in eurem Team, könnt ihr deren Kräfte wieder bündeln, um größeren Schäden anzurichten. Auch sind die Yo-kai wieder den Elementen zugeordnet, was in punkto Strategie eine wichtige Sache ist. So hat Wasser Vorteile gegenüber Feuer, Blitz gegenüber Erde etc. Gerade bei Bossgegnern könnt ihr so größere Schäden anrichten.

Missionen

Wenn ihr bereit seid, kann es auch schon losgehen. In einer kurzen Missionsübersicht seht ihr was euch erwartet, welche Stufe ihr am besten benötigt und welche Yo-kai euch begegnen. Nehmt ihr diese an, so startet eine kurze Zwischensequenz, in der sich euer Team ins Einsatzfahrzeug schwingt und zum Einsatzort düst. Nach den letzten Anweisungen von Schleifer geht es mitten ins Geschehen. In den Gebieten könnt ihr euch völlig frei bewegen und von Ziel zu Ziel die Mission abklappern. Kenner werden wiederum so manche Schauplätze bekannt vorkommen. Hin- und wieder ist es von Vorteil die Steuerung über einen Teamkameraden zu übernehmen, ansonsten werden diese automatisch vom Computer gesteuert. Zu Beginn müsst ihr meistens das Gebiet von anderen Yo-kai befreien. Eure Begleiter solltet ihr also sorgfältig auswählen. Vor allem solltet ihr die unterschiedlichen Klassen der Yo-kai beachten. So gibt es Krieger (gute Angreifer), Wächter (gute Verteidiger), Heiler (heilen Verwundete) und Schützen (setzen diverse Techniken im Kampf ein). Je nach Spielweise solltet ihr diese Komponenten in Betracht ziehen und so - je nachdem - euer Team zusammenstellen.

Auf dem unteren Bildschirm des 3DS befindet sich eine Karte, die euch immer die Standorte gesuchter Yo-kai anzeigt. Auf eurem Weg solltet ihr die Augen nach Onikugeln offen halten. Diese könnt ihr in eurem Unterschlupf zum Aufleveln der Yo-kai oder zur Verbesserung bzw. Herstellung von Items verwenden.

Die Missionen sind sehr unterschiedlich und gehen von besagten Säuberungen, bis hin zu Sammel- oder Beschützeraufgaben. Aber Achtung, ein Zeitlimit sorgt für den nötigen Nervenkitzel. Neben den Hauptaufgaben gibt es auch optionale Ziele, die ihr euch an die Brust nehmen könnt. Vor allem dienen diese zum Aufleveln, da ihr Onikugeln bekommt. Außerdem gibt es noch Patrouillenmissionen, in denen ihr einfach in Gebieten herumlaufen dürft, ohne bestimmte Ziele zu verfolgen.

Nach Abschluss einer Mission landet ihr auf dem Dach eurer Basis und anstelle der Schiebetür, durch die ihr gekommen seid, befindet sich dort ein Yo-kaimat. Füttert ihr diesen mit entsprechenden Coins, so könnt ihr seltene Gegenstände, Materialien oder sogar Yo-kai erhalten. Ihr könnt diesen Automaten aber nur max. 3-mal am Tag nutzen.

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