Spieletest: Trials of Mana NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
24. April 2020

USK 12 Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
Originalgetreue Umsetzung des Klassikers
Umfassendes Stufen- und Entwicklungssystem
Wiederspielwert durch Team- und Klassenentscheidungen
Traumhafter Soundtrack
Negativ:
Teilweise eintönige Texturen
Überschaubare Zahl an Nebenquests

Trials of Mana ist das dritte Abenteuer der Mana Trilogie, die in Japan besser bekannt ist als Seiken Densetu. Schon seit dem SNES begeistert die Serie die Spieler und zaubert uns nun das dritte magische Spiel als HD-Remaster, also als Neuauflage in 3D-Grafik auf die Nintendo Switch. Wie sich das Spiel in unserem Test geschlagen hat und was ihr erwarten dürft, erfahrt ihr in diesem Test.

25 Jahre nach der Originalversion von Trials of Mana können wir nun erneut in die Haut eines von sechs Helden schlüpfen. Je nach Wahl können wir uns aus den verbliebenen fünf Charakteren zwei Support-Charaktere als Reisebegleiter auswählen. Ist dies geschafft, beginnt auch schon unser Weg in die mystische und fabelhafte Welt von Mana. Wir erleben die Geschichte unserer sechs Helden im Kampf gegen das Böse, das die Welt bedroht und das Mana schwächt. Dabei sind Schicksale verwoben und verändern sich, je nachdem, wie wir im Verlaufe unserer Reise Freundschaften schließen oder Feindschaften entwickeln.

Am Anfang des Spiels können wir uns zwischen den Schwierigkeitsgraden Anfänger, Leicht, Normal und Schwer entscheiden. Dabei ist der Anfänger-Schwierigkeitsgrad tatsächlich nur für diejenigen zu empfehlen, die keine kämpferische Herausforderung mögen, sich intensiv in die Story einleben wollen oder komplett neu mit dem Genre des Japano-Action-Role-Play-Games sind. Auf unserem Marsch wählten wir Angela, Resi und Adlerauge als unsere Kernhelden. Jeder Held hat dabei einzigartige Fähigkeiten. Angela beispielsweise nutzt magische Elementarattacken, während sich ein anderer Charakter, Kevin, beispielsweise nachts in eine Bestie verwandeln und Gegnern enorm schaden kann.

Die Geschichte in Kürze zusammengefasst …

Unsere drei Helden machen sich auf, um das legendäre Mana-Schwert in Besitz zu nehmen. Mit diesem wollen sie verhindern, dass die fiesen Benevodons von den dunklen Mächten befreit werden können und so die Welt in Schutt und Asche legen. Diese Gefahr droht deshalb, weil unsere Antagonisten versuchten, die in den 8 Mana-Steinen gefangen gewesenen Benevodons für ihre Zwecke zu nutzen. Einst machte sich die Mana-Göttin daran, das sagenumwobene Mana-Schwert zu schmieden, mit welchem sie die Kreaturen besiegt und dann eingesperrt hatte. Danach kehrte sie in den Mana-Baum zurück, welcher nun jedoch an Kraft verliert und das Mana, dass die endliche Energiequelle dieser Spielewelt ist, zu verschwinden beginnt. Aufgrund dessen verändern sich die Umgebungen, Lebensräume werden bedrohlicher und die Menschen werden gierig und bekriegen einander. Auf diese Weise verweben sich die Geschichten der Charaktere, die aus ganz unterschiedlichen Regionen des Spiels kommen. Sie finden zueinander, nachdem eine Fee aus dem Heiligtum des Mana auf sie zukommt und sie aufklärt, dass sie nur gemeinsam das Schwert am Fuße des Mana-Baums ziehen und so die Mana-Göttin rufen können. Dies müssen sie jedoch, während des Kampfes gegen die Feinde der Dunkelheit, vor dem Sterben des Baumes schaffen, sonst ist die Welt in großer Gefahr. Und so machen wir uns auf die Reise um genau dies zu schaffen.

Durch die Welt von Trials of Mana

Wir reisen durch verschiedene Landschaften und müssen uns dabei zahlreichen Mythen und Legenden der Fantasiewelt stellen. Es gibt grüne Felder, brodelnde Städte, waghalsig-gefährliche Dungeons und vieles mehr, was uns erwartet. Je nachdem, welche Monster wir besiegen, desto beeindruckendere Schätze und Gegenstände warten auf uns, die wir für unsere Reise gebrauchen können. Ein besonderes Goodie auf unserer Reise ist die Begegnung mit dem kleinen Kaktusfratz. Je häufiger wir ihm begegnen, dem kleinen kaktusartigen Blumenwesen, desto hilfreicher fallen die Boni aus, die wir teamverstärkend einsetzen können. Dies ist auch deshalb von Vorteil, weil wir in den verschiedenen Kämpfen, die wir zu bestreiten haben, auf unterschiedliche Gegnerklassen, Angriffsarten und -typen zu reagieren haben. Insbesondere das Experimentieren mit dem Kampfsystem und den Angriffsklassen hat uns viel Freude bereitet, da die Wirkung der Effekte doch sehr unterschiedlich ausfiel. Auch ist erwähnenswert, dass sich ein waches Auge in Trials of Mana immer lohnt. Gegner können sich durchaus klug anschleichen oder flüchten, was auf verschiedene Art zu einem Nachteil erwachsen kann.

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