Spieletest: Pokemon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel NDS

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Weitere Infos

Releasedate:
20. November 2009

USK 0 WiFi unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-2

Leser-Meinungen: Noch keine

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Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
SOS-System
neue Starterpokémon
Negativ:
wenig Abwechslung
veraltete Technik
kaum Neuerungen

Wer kennt sie nicht, die Pokémon. Schon sehr lange begeistern sie den Markt und haben schon über 10 Millionen begeisterte Käufer gefunden. Eine weitere Folge der Rollenspiel-Kultserie ist „Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel“. Es heißt aber nicht, dass wo Pokémon drauf steht, Qualität dahinter steckt. Es gibt genug Spin-Offs, die der Marke nicht gerecht wurden. Bei diesem Ableger kann man sich aber zumindest an den Vorgängern orientieren, da es sich um ein Remake von Erkundungsteam Dunkelheit und Zeit handelt. Der Titel ist also kein wirklich neues Spiel. Kann es dennoch mit neuen Features überzeugen und die Fans begeistern?

WO und WAS bin ich?

Wer die Vorgänger kennt, dem wird der Beginn des Spiels sehr bekannt vorkommen. Das Spiel startet mit einem Unwetter und meterhohen Wellen. Am Tag nach der Wetterkatastrophe öffnet man plötzlich die Augen an einem unbekannten Strand. Es hat sich einiges verändert und man stellt fest, dass man auf einmal ein Pokémon ist. Natürlich weiß man nicht, wie das passieren konnte, denn gestern Abend war man noch ein Mensch. Dieses Detail ist aber schon das einzige, woran man sich noch erinnern kann. Der Rest ist wie ausgelöscht.
Plötzlich taucht ein anderes Pokémon auf, welches sich gleich um einen kümmert. So wird schlussendlich beschlossen, ein Erkundungsteam zu gründen, um anderen Pokémon zu Helfen und um seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Die Story ist also haargenau die gleiche, wie schon in den anderen beiden Teilen.

Bevor es losgeht...

Noch vor Beginn des Abenteuers muss natürlich noch das eigene Starterpokémon ermittelt werden. So werden einem auch dieses Mal wieder einige Fragen gestellt um dann am Ende den Finger auf den Touchscreen zu drücken, um die Farbe der eigenen Aura herauszufinden. Aufgrund dieser Erkenntnis wird die eigene Persönlichkeit eingeschätzt und anhand dessen ist man beispielsweise ein Schiggy, Panflam, Endivie oder ein anderes Starter-Pokémon, wie Pikachu, Eneco, Mampfaxo oder Mauzi. So wären wir auch gleich bei der ersten Neuerung, denn Mauzi und Mampfaxo kann man nicht mehr selbst spielen, sondern stehen nur mehr als Partner zur Verfügung. Dafür gibt es aber gleich fünft neue Tierchen zur Auswahl, nämlich Sheinux, Vulpix, Evoli, Phanpy und Riolu.

Wurde einem nun ein Pokémon zugeteilt, fehlt nur noch die Auswahl eines geeigneten Partners. Hier sollte man natürlich aufpassen, dass sich die Elemente gegenseitig ergänzen.

Das Erkundungsteam

Wurde das Team ausgewählt, macht man sich auf, ein Erkundungsteam zu werden. Dein Partner gibt dir die Info, dass es auf der unbekannten Insel eine Gilde gibt, die Erkundungsteams ausbildet und so macht man sich auf den Weg. Wurde man von Knuddeluff, dem Gildenmeister, in diese aufgenommen, so geht es auch schon mit Aufträgen und dem Training los. Es gibt zwei Infobretter, wo diese einzusehen sind.

Hier gibt es kaum Unterschiede. Immer wieder muss man andere Pokémon retten oder böse dieser Art besiegen und einfangen. Die Aufträge sind sehr schemenhaft aufgebaut und immer gleich: Besuche ein Dungeon, schlag dir den Weg zu einer bestimmten Ebene durch und finde bzw. rette ein Pokémon. Natürlich gibt es nicht nur Trainingsmissionen, sondern auch storybedingte Aufträge, welche die Geschichte und die Suche nach der eigenen Erinnerung vorantreiben.

Das Spiel verfügt auch über einen Multiplayer-Modus, indem man Items und sogar Teams handeln, Freunde um Hilfe bitten und gegen Spieler aus aller Welt antreten kann.

Die Gilde

Wie schon beim Großteil des Spiels, blieb auch bei der Gilde alles beim Alten. Die Gemeinschaft ist noch immer ein Ort, der von Pokémon regiert wird. Menschen wird man hier vergeblich suchen, dennoch ist hier einiges los. So kann man bei Händlern Attacken miteinander kombinieren, um so dem Gegner zweifach zu schaden. Bei Zwirrlichts Bank kann man Geld ablegen, welches man als Belohnung für erfüllte Aufträge bekommt. Natürlich lässt sich das Geld nicht nur sparen, sondern man kann es auch fleißig ausgeben, nämlich im Laden von Kecleon. Hier kann man Items kaufen bzw. verkaufen. Hat man keinen Platz mehr für neue Goodies, so bietet der Händler auch einen Lagerraum an.

Ein weiterer Ort im Dörfchen der Gilde ist das Knogga-Dojo, indem man fleißig trainieren kann. Es lassen sich hier bestimmte Programme auswählen, wie beispielsweise das Feuer- oder Wassertraining. Das Dojo wird man aber nur selten nutzen, da man bei den Aufträgen sowieso den ein oder anderen Kampf absolvieren muss. Bei Erkundungsteam Himmel neu hinzugekommen sind der Getränkeshop und der Tauschladen.

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