Spieletest: Mario Tennis Aces NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
22. Juni 2018

USK 0 Online spielbar Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1-4

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
Rückkehr des Storymodus
viele Spielmodi
Figuren spielen sich unterschiedlich
Negativ:
kurzes Punktesystem
teilweise überladen

Neben dem Golfen, Kartfahren und Prinzessinenretten ist Mario auch in der Sportart Tennis sehr versiert. Seinen ersten Auftritt, wenn auch nicht hierzulande, auf dem Court hatte er auf dem Virtual Boy. In unseren Breitengraden konnten wir mit Mario Tennis auf dem Nintendo 64 zur Jahrtausendwende den Schläger mit Nintendos Maskottchen schwingen. Nachfolgend erschienen für fast alle Konsolen des japanischen Konzern auch immer Ableger der Serie. Die letzte Iteration Mario Tennis: Ultra Smash für die Wii U konnte allerdings nicht wirklich bei den Fans punkten. Mario Tennis Aces für die Nintendo Switch soll nun sowohl Neulinge als Kenner der Serie überzeugen. Wir sind für euch ins Tennis-Outfit geschlüpft um zu prüfen ob das Spiel ein glattes Ass oder doch eher ein Netzroller ist.

Die Rückkehr des Storymodus

Es ist teilweise wirklich verblüffend wie lange Studios und/oder Entwickler die Wünsche von Fans überhören. So war es doch der Storymodus der Spielern in Mario Tennis Titeln gut gefallen hat. In Mario Tennis Aces kehrt dieser nun endlich wieder zurück. Natürlich darf man bei einem Sportspiel nun keinen Handlungsstrang epischen Ausmaß erwarten, aber dennoch ist es eine willkommene Abwechslung zum regulären Spiel.
Nachdem Mario ein Turnier im Hafenstadion gewonnen hat, tauchen zwei alte Bekannte auf. Wario und Waluigi. Sie wollen Mario als Anerkennung für seinen Sieg den mächtigsten Tennisschläger der Welt aus dem Solarius-Tempel aushändigen. Wie der neugierige Luigi feststellen muss, hat dieses Geschenk einen unerwünschten Nebeneffekt. Und ehe er sich versehen kann stehen er, Wario und Waluigi unter der Kontrolle des Artefakts.
Nun liegt es natürlich an Mario den Bann zu brechen um das Trio zu retten. Hierzu begibt er sich zunächst in die Ruinen von Solaris um mehr über den Schläger und seine Macht herauszufinden. Dort angekommen erhaltet ihr in einer Art Tutorial natürlich zunächst die Grundlagen des Spielmechanik erläutert. Außerdem erfahrt ihr vom Wächter Observas, dass Luzius, so der Name des mächtigen Schläger, die Fähigkeit hat Personen zu kontrollieren. Einst nahm der König von Solarius den Schläger an sich um seine Macht zu nutzen. In Folge dessen wurde das komplette Reich zerstört. Mit letzter Kraft konnte der Monarch den Schläger allerdings versiegeln um ihm Einhalt zu gebieten. Die Kräfte teilte Solarius in fünf Machtsteine auf, welche er auf der Insel versteckte. Luzius´Ziel wird es sein diese Steine mit Hilfe von Wario und Waluigi an sich zu reißen um seine einstige Macht wiederherzustellen.

Schlagkräftige Argumente

Um eure Chancen zu wahren gegen einen solch mächtigen Gegner zu bestehen müsst ihr zunächst die uralte Technik des Spezialschlags meistern. Hierzu stehen euch die Trainingsanlagen des Tempels zur Verfügung. Die erste Technik die Mario erlernt ist der Zielschlag. Hierbei wird euch anhand eines Stern im eigenen Spielfeld der optimale Schlagpunkt angezeigt. Drückt ihr in diesem die rechte Schultertaste könnt ihr einen mächtigen Schlag ausführen der zudem gezielt werden kann. Zielt ihr auf euren Gegner könnt ihr diesen Schwächen und sogar seinen Schläger zertrümmern. Im Gegenzug können diese entweder geblockt oder durch den Einsatz der Zeitlupe abgewehrt werden. Für all diese Techniken benötigt euer Spieler allerdings Energie. Diese baut sich durch Ballwechsel und den Einsatz geladener Schläge auf. Setzt ihr eure Energie nicht ein, könnt ihr bei maximaler Aufladung auch einen sehr starken Schlag durchführen.
Ebenso stehen euch Trickschläge zur Verfügung die je nach Charakter unterschiedlich ausfallen. Hier ist sehr gutes Timing gefragt um den maximalen Nutzen aus den Kunststückchen zu ziehen.
Habt ihr diese Techniken erlernt erfahrt ihr von Observas noch, dass die Schätze sich im Wald, einer Villa, im Schnee, auf See und im Feuer versteckt sind. Zeit also dem machthungrigen Schläger und seinen Handlagern zuvor zu kommen!
Aber Vorsicht! Hierbei stellen sich euch nicht nur einfache Schergen in den Weg, auch einige Bosse wollen geknackt werden.

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