Also ich denke ich würde mich nicht als das eine ODER das andere sehen. Sondern durchaus als BEIDES!
Der Trend jedoch ist spürbar... warum sollte auch ausgerechnet an unserem Hobby der Trend zur Kapitalisierung vorüber gehen?
Ich selbst Sammle die NES-Spiele absolut in möglichst gutem Zustand... So neuwertig wie nur möglich! Jedoch habe ich mir ein Limit gesetzt. Zum Beispiel habe ich mir vorgenommen für das NES nur 100 Titel zu sammeln. Grund ist zum einen, dass ich mich lediglich auf Spiele beschränken möchte die wirklich gute Spiele sind, Exoten sind, mir besonders gut gefallen haben oder meiner Meinung nach einen Meilenstein der Videospielgeschichte darstellen. Zum anderen habe ich eine generelle "Liebe" für den Gesamtbereich der Videospiele (Die fantasievollen Welten, die tollen Charaktere, die spielbaren Geschichten) entwickelt und da sich meine Sammlung nicht nur auf das NES begrenzen soll. Würde es absolut den Rahmen sprengen jeden programmierten SCHROTT zu sammeln.
Da ich mich auch sehr für den Inhalt der Spiele interessiere, spiele ich ALLE Spiele meiner Sammlung durch... da ich auf die Herausforderung stehe, versuche ich auch JEDES Spiel möglichst perfekt und auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchzuspielen. Was zugegeben manchmal ziemlich an die Substanz gehen kann
Ich habe sogar meine Abschlussarbeit an der Universität zum Thema „Realität und Virtualität – Über das Verhältnis von Ludologie und Narration in Computerspielen“ geschrieben. Aus heutiger Sicht aber klar verbesserungswürdig.
Also... eindeutig passionierter Spieler und Sammler...
