Weshalb der Titel des Artikels auch einfach unnötiger Blödsinn ist. Natürlich ist es nicht logisch gesehen "falsch", wenn man schreibt, "das Ereignis KÖNNTE Sony XY Geldeinheiten" kosten, auch wenn das extrem unwahrscheinlich ist.Vernochan hat geschrieben:Osa-chan hat geschrieben:Na, ich glaube es ist völlig klar, dass das relativ sinnlose Zahlenspielereien sind.cyrus83 hat geschrieben:http://www.consolewars.de/news/32666/ps ... ar_kosten/
ich glaube das wars für sony und die ps4
Einfach die Zahl der gestohlenen Datensätze mit ca. 300 Dollar zu multiplizieren, ist einfach fern jeder Realität und schlicht unseriös. Genau so gut kann ich sagen, die Sache "könnte" Sony im "schlimmsten Fall" 100 Milliarden Dollar kosten.
Vor allem wird es schwierig sein, in jedem Einzelfall nachzuweisen, dass der Betrug auf Grund des Datendiebstahls bei Sony passiert ist. Sollten jetzt viele solche Fälle auftreten, wovon ich ausgehe, dann bin ich gespannt, wie die betroffenen Kreditkartenuternehmen (die haben ja erstmal den Schaden) und Sony das regeln.
1. Steht im Artikel auch drin, das es sicherlich nicht soviel wäre.

Bloß spielt das in einer Liga mit Schlagzeilen wie "Obama könnte ein Alien sein", "Osa-chan könnte bereits in einer Woche Präsident der Welt sein" oder "Vernochan könnte bereits nächsten Montag zwangsweise zur Frau umoperiert werden".
Auch wenn diese Aussagen, besonders wenn sie Vorhersagen über zukünftige Ereignisse treffen, nicht mit hundertprozentiger Sicherheit als "falsch" bezeichnet werden können, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie tatsächlich richtig sind, so gering, dass es keinerlei Sinn macht, sie als Nachricht zu verbreiten. Ihr Nachrichtenwert ist also nahezu Null.
Diese Artikel, bei denen dann sogar bereits im Text steht, dass die Überschrift entsprechend Schwachsinn ist, sind sowieso die Dämlichsten.
Vernochan hat geschrieben: 2. Haben die auch eine sinnvole Grundlage für ihre ca. 300$. Nämlich den Durchschnittswert bei solchen Geschehnissen.
Nein, sie haben keine "sinnvolle Grundlage", was jedem Menschen der kurz darüber nachdenkt, eigentlich klar sein dürfte. Laut den Quellen sind diese knapp über 300 USD die durchschnittlichen Kosten für die "Überprüfung eines Datensatzes durch Experten".
Während es durchaus verständlich ist, dass der Durchschnittspreis in dieser Region angesiedelt ist, weil natürlich Kosten für den Einsatz eines Expertenteams an sich, deren Anreise und so weiter nicht gering sind, kann man bei einer solchen Situation doch nicht einfach die Zahl der Datensätze mit den durchschnittlichen Kosten für die Überprüfung eines Datensatzes multiplizieren.
Wenn also bei einem Unternehmen 100 wichtige (und umfangreiche) Datensätze von außen angegriffen werden und dann jeder einzelne Datensatz von externen Experten überprüft werden muss, kann es schon sein, dass die ganze Aktion dem Unternehmen 30.000 USD kostet, also ca. 300 USD pro Datensatz.
Aber glaubst du wirklich, dass Sony jeden einzelnen Datensatz von 77 Millionen (der ja nicht umfangreich ist) von Experten "überprüfen" lassen wird? Und dass die dann pro Datensatz 300 Dollar zahlen?
Ich meine, glaubst du nicht, Sony wird einen Kostenrahmen abstecken, bevor sie den Auftrag an Externe vergeben?
Wie stellst du dir bitte das Gespräch zwischen Sony-Manager und Experten vor? Etwa so?
Sony: Bei uns ist BLABLABLA passiert, 77 Millionen Datensätze sind gestohlen.
Externer: Sollen wir uns jeden Datensatz einzeln anschauen?
Sony: Ja, bitte!
Externer: Kostet bei uns 300 Dollar pro Datensatz. Das würde dann ca. 24 Milliarden Dollar machen.
Sony: Kein Problem, ist OK!!!!!

Siehe oben. KÖNNTE zwar, aber WIRD eben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit NICHT. Weswegen diese "News" eben absolut sinnlos ist.Vernochan hat geschrieben: 3. Konjunktiv. KÖNNTE. Nicht soll, nicht muss, nicht wird. Könnte, könnte aber auch nicht.
Oder glaubst du echt, Sony lässt sich die Externen 24 Milliarden Dollar kosten? WTF????

Ich weiß ja nicht wie du "Kunde" definierst, aber nach meiner Vorstellung bin ich auch mit 3 Accounts immer noch nur ein Kunde.Vernochan hat geschrieben: Wird in den Medien wirklich von 77 Millionen Menschen, oder 77 Millionen Kunden geredet? Ich verfolge das ganze kaum, daher weiss ichs nicht.
Aber wenn von Kunden die Rede is, dann is das schon vollkommen korrekt, egal wie viele Leute mehrfach Accounts haben :P
