Nach ein paar Stündchen heute Nachmittag bin ich sehr angetan von dem Spiel
Es ist ein bisschen wie ODST in groß, weil es wieder ein neuer Held ist und erneut unbekanntes Territorium. Aber Reachs Größe merkt man auch an den vielen neuen und wirklich sehr hübschen Grafikeffekten (herrlicher Platzregen in der ersten Mission), außerdem natürlich am neuen Gameplay, letztendlich aber hat es wieder mehr der aus Halo 1-3 gewohnten "Wow"-Momente.
Stimmungstechnisch wirds von Mission zu Mission depressiver, untermalt mit schaurig-schönen Bildern und einem tollen Soundtrack. Dank einem entsprechenden Missions-Design schafft Bungie es sogar, den spielbaren Spartan ein wenig wie den Masterchief aus der Masse hervorstechen zu lassen! In puncto Abwechlsung kommt Reach ähnlich flott wie Halo 3 daher. Keine Mission ist vom Ablauf wie die vorherige und immer wieder pushen einzelne Ereignisse - mal mit und mal ohne Fahrzeug - das Geschehen auf.
Bin nun sehr interessiert daran, wie sich die Story bis hin zum bekannten Finale weiterentwickelt. War ich bisher noch etwas enttäuscht, dass das Game nicht das Ende von Halo 3 weiter erzählt, so ist es jetzt dank der tollen Erzählweise echt spannend mitzuerleben und Teil davon zu sein, wie Reach langsam untergeht.
Bisher machts alles in allem sauviel Spaß

Spontanität will wohlüberlegt sein.