Habe unlängst endlich Fire Emblem (GBA) (alias FE7 alias The Blazing Blade) mit allen in einem Lyn/Eliwood-Modus rekrutierbaren Figuren (die auch alle überlebt haben) und sämtlichen Gaiden-Kapitel beendet.
Nachdem ich bisher erst einen einzigen Beinahe-Playthrough (bis zum vorletzten Kapitel) von vor langer Zeit (wohl so 2005, als ich mit der Serie angefangen hatte) offen hatte, in dem ich nicht alle möglichen Helden mitgenommen und nicht sonderlich gleichmäßig trainiert hatte - so war z. B. Hector der ärgste Schwächling - hatte ich irgendwie Lust, komplett "tabula rasa" zu machen und via Tastenkombination sämtliche Savestates und Extras zu löschen und das Ganze "diesmal richtig" zu machen; was auch noch den angenehmen Nebeneffekt besaß, dass fälschlich anwählbare Unlockables wie das Musikzimmer (hatte FE7 aus zweiter Hand und damals verabsäumt, wirklich alle Daten des Vorbesitzers zu löschen) verschwanden.
Ist jedenfalls ein wirklich cooles Spiel, das mich auch sehr dazu animiert hat, in den letzten Wochen statt 3DS oder Switch wieder den guten alten Game Boy Micro auf Zugfahrten mitzunehmen!

Storymäßig hätte ich mir etwas mehr Hintergrund zum Menschen/Drachen-Konflikt aus dem Intro und dem großen Schurken gewünscht, insgesamt kamen Charaktere und Plot für mich nicht an meine Serienfavoriten für Cube und Wii heran und die dort zwischen Kapiteln besuchbaren Shops sind wesentlich praktischer als die Oldschool-Laden-Felder auf den Maps am GBA, aber für um die 40 Stunden (etwas weniger laut der ingame genommenen Zeit, aber ich musste auch mehr als einmal ein Kapitel neu starten

) gnadenlos gefesselt hat es mich allemal!
Jetzt ist die Frage, ob ich mir auch noch den Hector-Modus "antue", der ja storymäßig noch bisschen mehr bieten soll...hat da jemand Erfahrungen, inwieweit es sich lohnt (u. a. @Daichi)?