Spieletest: Wave Race 64 N64

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Weitere Infos

Releasedate:
32. März 1997

unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-2

Leser-Meinungen: 6 Meinungen

Specials: keine

Spiel: Mit einem von vier Jet-Skis geht es durch eine komplette Renn-Saison bestehend aus 6 bis 8 Strecken (je nach Schwierigkeits-Modus). Dabei müssen Bojen im Slalom umfahren werden. Nach jeder umfahrenen Boje steigt die Leistung des Jet-Skis, verpasst man eine, sinkt sie auf null. Nach der fünften verpassten Boje folgt die Disqualifizierung. Zusätzlich müßt ihr auch noch in einer ebenfalls durch Bojen markierten Bahn bleiben. Ausflüge auf das weite meer sind also nicht gestattet. Im schwersten Modus werden die Strecken dann auch noch rückwärts gefahren. Anstatt gegen drei Computer-gesteuerte Fahrer könnt ihr auch gegen einen menschlichen Spiele oder den härtesten Gegener, die Zeit, antreten. Alternativ werden im Stunt-Modus Tricks vorgeführt und bewertet. Es ist klar, dass ein doppelter Looping höher bewertet wird, als ein einfacher Handstand. Weitere Punkte werden für das Durchfahren von Ringen vergeben. Dabei wirken die Wellenbewegungen und ihr Einfluss auf das Gefährt immer realistisch.

Grafik: Wave Race bietet allein durch die Wellenbewegung und Lichtreflexionen einen faszinierenden Anblick. Die Bewegungen des Fahrers sind zwar geschmeidig und menschlich, dafür ist ihr Aussehen nicht besonders überzeugend. Sie wirken beinahe wie aufgeklebt. Die Umgebung ist aber meistens sehr schön texturiert und vor allem abwechslungsreich. Die 8 ( + 1 Trainingsstrecke) sind völlig verschieden, aber nicht alle von gleicher Qualität. Das durch den Sonnenuntergang orange gefärbte Wasser des “Sunset Bays” wirkt zum Beispiel sehr unnatürlich. Schade ist auch, dass im Zwei-Spieler-Modus unter Anderem auf die Transparenz-Effekte des Wassers verzichtet werden muss. In der PAL-Version läuft auch Wave Race leider langsamer und im verkleinerten Bild, aber absolut flüssig.

Sound: Die Musikstücke sind Nintendo64-typisch qualitativ nicht hochwertig, aber echte Ohrwürmer. Die Soundeffekte sind in Ordnung..

Mehrspieler: Maximal zu zweit können alle Strecken vorwärts, rückwärts und mit verschiedenem Wellengang gefahren werden. Künstliche Gegner fahren leider nicht mit, aber menschlichen Gegnern kann sowieso kaum eine KI das Wasser reichen.




Fazit

Großartiges Rennspiel mit inovativer Technik. Vor allem der Zeitfahr- und der Stunt-Modus sorgen für Langzeit-Motivation, zumindest wenn man Konkurenz hat.

Grafik
9
Sound
8
Multiplayer
8
Gesamt
9

verfasst von „Nik“

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Letzte Aktualisierung: 9.7.00 15:29 Uhr