Spieletest: The Legend of Zelda: A Link Between Worlds 3DS

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Weitere Infos

Releasedate:
22. November 2013

USK 6 unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: 3 Meinungen

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Specials: Mutigen Abenteurer steht nach dem ersten Durchgang der Helden-Modus zur Verfügung.

Plus / Minus

Positiv:
neues Itemsystem
offene Spielwelt
viel zu entdecken
gelungene Story
Negativ:
für Kenner etwas zu leicht
keine Rätsel die 3D nutzen

Technik

Wie ein Zeldaspiel auszusehen hat, ist ganz klar Geschmackssache. Während einige Spieler zum Beispiel den Cel-Shading-Look von The Windwaker furchtbar finden, begrüßen andere die Abwechslung. Als die ersten Bilder zu A Link between Worlds veröffentlicht wurden, entbrannten erneut solche Diskussionen. Gerade die Spieler, die A Link to the Past gespielt haben, empfinden die gewohnte Welt von Hyrule im neuen Gewand als unecht oder plastisch.
Neutral betrachtet macht der Titel aber einen hervorragenden Eindruck. Hyrule und sein Gegenstück Lorule sind in gewohnter Manier liebevoll gestaltet und zum Leben erweckt worden. Durch den verwendeten Grafikstil ist zum Beispiel auch eine dynamische Beleuchtung möglich, was sich gerade in dunklen Nischen als besonderer Augenschmaus erweist. Der 3D-Effekt ist sehr gut gelungen und lässt das Spiel etwas erwachsener und realistischer erscheinen; zur Lösung von Rätseln wird er allerdings nicht benötigt, was auch am kürzlich erschienen 2DS liegen dürfte. Spieler, die den Look von A Link to the Past besser finden, sollten den Effekt auf jeden Fall ausschalten. So oder so ist der neuste Ableger optisch aber sehr gut gelungen.
So sehr man sich über die Grafik bei den verschiedenen Ablegern uneinig ist, so klar ist man sich darüber, dass die musikalische Untermalung in jedem Falle gelungen ist. Das erste neue 3DS-Abenteuer stellt hierbei auch keine Ausnahme dar. Die Melodien erweisen sich als perfekte Abmischungen aus altbekannten und neuen Tönen, welche die jeweiligen Szenen und Dungeons gekonnt akustisch zu untermalen wissen. Hier empfiehlt es sich, den Ton über ein gutes Paar Kopfhörer oder ein anderes externen Audiogerät ausgeben zu lassen, sofern dies möglich ist. Ein netter Effekt ist auch die Veränderung des Tons, der mit der Veränderung von Links Gestalt synchron „abflacht“, wenn ihr in die Gemäldeform wechselt.
Auch in Sachen Steuerung leisten sich die Entwickler keine Blöße. Link kann problemlos durch alle Situationen manövriert werden und durch Drag&Drop sowie die Schnellauswahlleiste lassen sich auch die Items im Handumdrehen auswählen und einsetzen.

Seite

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Fazit

The Legend of Zelda: A Link Between Worlds wird sowohl seiner Rolle als Nachfolger von A Link To The Past, als auch eigenständiges, neues Spiel vollkommen gerecht. Unabhängig davon, ob einem die Optik nun zusagt oder nicht, wurde der Titel technisch makellos umgesetzt. Die Akustik ist wie gewohnt ein Fest für die Ohren und dürfte bei vielen Spielern einige Erinnerungen wecken. Durch das neue Itemsystem wird die Welt von Zelda etwas offener und erlaubt es dem Spieler, bis zu gewissen Grenzen seinen Weg selbst zu finden. Die neue Fähigkeit, in die zweite Dimension zu wechseln, bringt den erforderlichen frischen Wind ins das altbekannte Spielprinzip.
Mit der erzählten Geschichte, den Nebenaufgaben und Spielereien die der Titel zu bieten hat, liefern die Entwickler ein absolut rundes Paket ab – sowohl Neulinge als auch Fans der Serie können bei Links neuem 3DS-Abenteuer bedenkenlos zugreifen.

Grafik
9
Sound
10
Gesamt
10

verfasst von „David“

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Vielen Dank an die Firma Nintendo für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 14.November.2013 - 19:00 Uhr