Spieletest: NES Classics: Zelda II - The Adventure of Link GBA

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Releasedate:
32. Januar 2005

USK 0 unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: 1 Meinungen

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Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
auch heute noch super Gameplay
...und Top-Leveldesign
tolle Kämpfe
stets motivierend
Negativ:
3-Leben-System nicht jedermanns Sache
Erfahrungspunkte-Reset nach Game Over
nach heutigen Maßstäben wenig Story

Eine Legende beginnt...

Das Königreich Hyrule, mehrere Jahrhunderte in der Vergangenheit. Für lange Zeit lenkte ein weiser König die Geschicke des Landes, und das Reich blühte auf in seinem Ruhm - im goldenen Schein des Triforce, einem Artefakt göttlicher Macht, welches seinem Besitzer Weisheit, Mut und Kraft jenseits aller Vorstellungskraft verlieh, doch nur, wenn der Hüter des Triforce auch selbst jene drei Qualitäten besaß. Jener König hielt die drei Tugenden im Einklang und führte so das Land zur Erfüllung - doch auch seine Zeit kam, und so fand er nach Jahren der Herrschaft sein Ende auf dem Sterbebette, und das Volk blickte in die Zukunft, ob sein Erbe ebenso weise regieren würde...

Die Katastrophe

Doch es kam anders, als es sich das Volk gewünscht hatte. Der Prinz erbte von seinem Vater nicht die komplette "Goldene Macht" - das Triforce - und blieb unzufrieden. Die Suche nach dem verbleibenden Fragment des Triforce wurde ihm wichtiger als das Reich selbst, und er schien seiner neuen Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Doch schon nach kurzer Zeit tauchte ein mysteriöser Magier auf, der behauptete, des neuen Königs Schwester - Prinzessin Zelda - wüsste um das Geheimnis des fehlenden Fragments. Der Regent fühlte sich von seiner Schwester verraten und vertraute zunächst dem Magier - was sich jedoch noch als großer Fehler erweisen sollte, denn auch jener Zauberer war hinter dem Triforce her und forderte Zelda auf, ihm das Geheimnis zu verraten. Als sie ablehnte, fiel der Hexenmeister in Rage und verfluchte die Prinzessin, auf dass sie in einen endlosen Schlaf falle. Der König kam zu spät, um diese Tragödie zu verhindern - das Einzige, was er tun konnte, war ihr Andenken zu bewahren und die Tradition zu begründen, jeden weiblichen Spross der Königsfamilie von fortan nach seiner unglücklichen Schwester zu benennen. Und mit der Zeit verblassten die dunklen Ereignisse jener Zeit, und nur die Geschichte des Triforce und der Name Zelda blieb in den Köpfen der Menschen verankert...

Das dunkle Zeitalter

Hyrule, vor einigen Jahren. Die düsteren Geschehnisse der Vergangenheit waren vergessen, und das Reich wurde mit Hilfe von zwei der drei Fragmente der Goldenen Macht - "Weisheit" und "Kraft" - geführt, das dritte Fragment, der "Mut", blieb aber verloren. Dennoch schien die neuerliche Blütezeit des Landes kein Ende zu nehmen - bis dunkle Wolken am Horizont auftauchten und die Ankunft des Prinzen der Dunkelheit, Ganon, ankündigten. Seine Truppe kamen von den unbesteigbaren Gipfeln des Todesbergs und überranten das Land, schon nach kurzer Zeit gelang es ihnen, das Triforce der Kraft zu erlangen. Doch bevor Ganon auch noch die "Weisheit" erlangen sollte, hatte die Prinzessin des Landes - eine Nachfahrin der legendären Zelda - genug Zeit, jenes Fragment in acht Teile zu zerbrechen und im gesamten Reich zu verteilen, um es vor ihm zu schützen. Doch kurz darauf wurde sie ebenfalls gefangen genommen. Nur Zeldas Zofe Impa konnte vor den Truppen der Finsternis entkommen und nach Hilfe suchen - welche sie in dem jungen Abenteurer Link fand. Auf Impas Auftrag hin gelang es ihm, das Triforce der Weisheit zu vereinen und Ganon nach einer gewaltigen Schlacht in seiner Festung im Inneren des Todesberges zu vernichten. Somit war auch die "Kraft" wieder erlangt und das Land schien friedlich - doch für wie lange?

Ewiger Friede?

Hyrule, Gegenwart. Für wenige Jahre war Frieden im Lande eingekehrt und Link führte sein von Wanderschaft geprägtes Leben auch die ruhigen Zeiten hindurch. Doch am Tage seines sechzehnten Geburtstags erschien an Links Handrücken ein mystisches Symbol - das Zeichen des vollendeten Triforce. Als Impa davon erfuhr, berichtete sie ihm von der Legende des unglücklichen Prinzen und der ersten Zelda und zeigte ihm eine geheime Kammer im Nordschloss Hyrule, in welchem die seit damals schlafende erste Zelda noch immer aufgebahrt war. Link erfuhr, dass der Fluch des schändlichen Magiers nur durch die vereinte Macht aller drei Fragmente des Triforce gebrochen werden könne und jenes merkwürdige Symbol ihn als denjenigen auszeichnete, welcher als Einziger die Goldene Macht letztendlich vereinen könne, da er bereits "Kraft" und "Weisheit" gerettet habe. Das Fragment des Mutes hatte der König selbst in einem riesigen Palast im Tal des Todes verwahrt und mit der Macht von sechs magischen Statuen versiegelt - all dies, um sicherzugehen, dass einzig der Träger der anderen zwei Fragmente den steinigen Weg überstehen möge. Und so brach der junge Held auf, die sechs Siegel zu brechen, das Triforce zusammenzufügen und Zelda I. zu erwecken. Doch auch die Schergen Ganons hatten von seiner Reise erfahren und rotteten sich zusammen, um den Helden, welcher ihren Meister geschlagen hatte, zu opfern und somit ihren dunklen Herrscher wieder zu erwecken...

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