Spieletest: Metroid Prime Trilogy WII

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Weitere Infos

Releasedate:
4. September 2009

USK 16 keine Onlinefunktion Remote Nunchuk unterstützt MyNintendo nicht

Anzahl der Spieler: 1-4

Leser-Meinungen: 6 Meinungen

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Specials: enthält ein exklusives Booklet, in dem die Geschichte der Trilogie zusammengefasst wird.

Plus / Minus

Positiv:
16:9-Modus und saubere 480p-Darstellung
3 grandiose Spiele in einem
Gute Story und fesselndes Gameplay
Lange Spielzeit
Negativ:
Keine spielerischen Neuerungen beim Multiplayer-Modus...
...welchem nicht mal das 16:9-Breitbild-Format verpasst wurde

Nach einer Pause am Nintendo 64 kam für den Game Cube nach langer Wartezeit ein neues Metroid, das sich zur Überraschung der Fans als Ego-Shooter präsentierte. Aufgrund des enormen Erfolgs entschied man sich schon bald darauf, eine ganze Metroid Prime-Trilogie zu entwickeln. Gesagt, getan – Und so kamen auch die zwei weiteren Teile auf den Markt, welche mindestens das Niveau vom Vorgänger erreicht hatten. Also hat sich Nintendo nun entschlossen, die komplette Trilogie auf einer Disk für die Wii umzusetzen. Wie gut das funktioniert hat, könnt ihr im folgenden Bericht nachlesen!

Bevor es richtig losgeht, möchte ich euch aber noch darauf aufmerksam machen, dass die folgenden Absätze von der Story und somit von drei aneinanderhängenden Spielen handeln, weshalb ich euch diese nicht ganz ohne spoilernde Texte näher bringen kann. Wer dies umgehen will, beginnt bitte erst ab dem Absatz „Gameplay auf Höchstniveau“ zu lesen.

Der Beginn einer Trilogie…

Metroid Prime spielt zeitlich gesehen im Anschluss an das erste Metroid für das NES. Die galaktische Förderation fordert die Kopfgeldjägerin Samus nun auf, eine Weltraumfregatte zu untersuchen, da diese nämlich fast von einem fehlgeschlagenen Experiment zerstört wurde. Nun beginnt das Tutorial, welches dem Spieler die Steuerung mit all den Funktionen von Samus’ Anzug ausführlich vertraut macht. Ihr könnt die Fähigkeiten dann auch gleich an einigen Gegnern und Passagen austesten, bis ihr zu dem Mutterparasiten kommt, der das Problem auf der Station verursacht hat, und ihn tötet. Leider fällt dieser ungünstig, worauf ihr schnell ins Freie solltet, bevor ein Countdown abläuft. Blöderweise verliert Samus bei ihrer Flucht die meisten Fähigkeiten ihres Anzugs durch einen Kurzschluss, worauf sie auf Tallon IV landet. Dort findet sie eine radioaktive Substanz, das „Phazon“, die den Planten verseucht hat. Mit diesem Phazon lassen die Weltraumpiraten nun alle möglichen Wesen mutieren. Eine dieser dieser Mutationen ist auch der Metroid Prime, den Samus am Ende des 1. Teils trifft.

Ein grandioser Nachfolger

Unsere Kopfgeldjägerin bekommt nun den Auftrag, einem Notsignal von einem verschwundenen Raumschiff der galaktischen Förderation nachzugehen, was sie auf den Planeten Aether führt, welcher nach einem Meteoriteneinschlag in zwei Dimensionen gespalten wurde: In eine helle, friedliche Seite, die von den Luminoth besiedelt ist, und in eine dunkle Seite, welche eure Wiedersacher, die Ing, bevölkern. In der Vergangenheit aber haben die Schurken große Teile Aethers eingenommen, weshalb Samus nun dafür sorgen muss, dass die Energieversorgung auf der hellen Seite wiederhergestellt wird, damit die Luminoth überleben können. Hierbei trifft sie immer wieder auf ihr böses Ebenbild Dark Samus, welche aus Phazon besteht und das Eindringen in die dunkle Seite meist erschwert. Doch auch die dunkle Seite selbst ist ganz und gar nicht einfach, da die Atmosphäre, mal abgesehen von den Ing, extrem giftig ist.

Alles hat ein Ende

Metroid Prime 3 spielt direkt nach dem 2. Teil und schließt damit die Trilogie ab. Samus muss mit drei weiteren Kopfgeldjägern auf dem Planeten Norion ein Laser-Abwehr-System zum Laufen bringen, um diesen vor Angriffen der Weltraumpiraten zu schützen. Doch schon bald sollte dies nicht der einzige Grund des Abwehr-Systems sein, als die vier von einem Meteoriten, der direkt auf sie zufliegt, erfahren. Kurz vor dem Einsatz dieser Laser-Kanone werden die Kopfgeldjäger jedoch von Dark Samus überrascht, welche alle mit Phazon infiziert. Samus aber schafft es mit letzter Kraft noch, die Kanone zu aktivieren und den Meteoriten rechtzeitig aufzuhalten. Einen Monat später erwacht Samus mit der neuen Fähigkeit, das Phazon in ihr sinnvoll zu nutzen, um in einen sogenannten Hypermodus zu wechseln, der es ihr erlaubt, starke Waffen und Unverwundbarkeit zu erhalten, dabei aber selbst radikal Energie verliert. Doch erholen kann sich die Gute nicht; Samus bekommt nun den Auftrag, die Ausbreitung des Phazons zu stoppen, wobei sie zu mehreren Planeten reisen muss. Bei diesen trifft sie auch immer wieder auf die anderen Kopfgeldjäger, bei denen das Phazon schon vollständig Besitz über sie ergriffen hat und muss daher auch gegen sie kämpfen.

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