Spieletest: Little Friends: Dogs & Cats NSW

Screenshot Screenshot Screenshot

Weitere Infos

Releasedate:
28. Mai 2019

USK 0 Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
gute Auswahl an Tieren nette Grafik
Negativ:
kaum Abwechslung kein Beibringen eigenhändiger Kunststücke

Little Friends Dogs+Cats

Wir alle kennen sicherlich noch Nintendogs, was damals für den Nintendo DS erschienen ist. Wenn man schon kein echtes Haustier bekommen hat, konnte man sich zumindest um ein virtuelles Tierchen kümmern. Nun erschien Little Friends Dogs&Cats für die Nintendo Switch. Wir haben es uns für euch genauer angesehen und geprüft, ob es ein würdiger Nachfolger im Geiste für Nintendogs ist!

Die Qual der Wahl

Am Anfang wird das erstes süßes Haustier ausgesucht. Hier muss man sich zwischen einen Hund oder einer Katze entscheiden. Entscheidet man sich für den Hund, ist als nächstes eine von sechs verschiedenen Rassen zu wählen. Hier gibt es den Shiba Inu, den Chihuahua, den Zwergpudel, den deutschen Schäferhund, die französische Bulldogge und den Labrador Retriever.
Bei den Katzen gibt es nur drei Rassen - die japanische Katze, die schottische Faltohrkatze und die American Shorthair.

Habt Ihr euch nun für eine Rasse entschieden, könnt Ihr das Geschlecht und die Farbe des Tieres wählen. Man kann allerdings dies alles auch dem Zufall überlassen.

Die Tierpflege

Wie auch im echten Leben, müssen natürlich bei Little Friends: Dogs & Cats die Haustiere gepflegt und bespaßt werden. Diese müssen beispielweise täglich gestreichelt und gebürstet werden. Dies erhöht direkt den Freundschaftslevel zum Tier.
Zudem benötigen sie auch Futter und Wasser. Diese Aktionen wirken sich auf alle Tiere gleichzeitig aus, so dass nicht jeder Hund oder jede Katze einzeln gefüttert werden muss.
Jedoch kann man speziell für jedes Tier ein Futter auswählen.
Wurde das Tier grundversorgt, darf dann mit diesem gespielt werden. Beim Hund bspw. wirft der Spieler mit verschiedenen Bällen und Wurfscheiben; bei der Katze hingegen wird einer der verschiedenen Katzenstäben geschwungen.
Außerdem ist noch die Toiletten der Tiere zu säubern. Auch das Anlegen von Kleidungsstücke wie zum Beispiel Halsbänder oder Shirts ist wichtig.
Denn jede dieser Aktion bringt Freundschaftspunkte und diese erhöhen das Freundschaftslevel zu dem Haustier. Pro Tag kann man zehn Level steigen. Je höher das Freundschaftslevel ist, desto mehr Gegenstände werden freigeschalten

Ab nach draußen! Auch bei Little Friends: Dogs & Cats muss mit einem Hund Gassi gegangen werden. Beim Gassigehen findet man verschiedene Items wie zum Beispiel Geld, wovon später Futter oder Spielzeug für die Tiere gekauft werden.
Neben dem Gassigehen darf der Hund mit der Wurfscheibe spielen. Somit sammelt man noch Freundschaftspunkte und trainiert gleichzeitig für Wettbewerbe. Insgesamt gibt es fünf davon, jeder Wettbewerb hat einen anderen Schwierigkeitsgrad.
Sucht man das Haustierhotel auf, können dort Tiere abgeben und neue ausgesucht werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, neue Rassen auszuprobieren.

Der Shop

Im Shop stehen viel Dinge zum Erwerb zur Auswahl. Hier gibt es auch das Tierfutter. Für Hund und Katze darf jeweils zwischen vier verschiedenen Futtersorten ausgewählt werden mit je unterschiedlicher Qualität.
Zudem können noch neues Spielzeug und Kleidung für die Tierchen gekauft oder neue Möbelstücke für die Wohnung wie Körbchen oder Kratzbäume ausgesucht werden.

Nicht nur durch Möbel wird die Wohnung verschönert, sondern auch durch andere Stile, welche ebenfalls gekauft und angewendet werden. So könnt Ihr zum Beispiel ein moderneres Zimmer auswählen oder eins im asiatischen Stil.

Technik Technisch gesehen ist es sehr ähnlich wie Nintendogs. Egal ob es das Füttern oder das Gassigehen ist. Jedoch kann den Hunden leider keine Kommandos beigebracht werden. Diese erlernen sie automatisch beim Anstieg des Freundschaftslevels. Grafisch ist es im Handheld-Modus und im TV-Modus sehr ähnlich. Am TV ist es natürlich nur ein kleines bisschen hübscher. Auch die Tiere selber sind halbwegs realistisch und wirklich niedlich dargestellt.
Bedienen können wir das Spiel größtenteils über die Knöpfe oder am TV mit einem Joycon.

Leider wurde nicht im kompletten Spiel die Touchfunktion genutzt, sondern nur, wenn man den Hund oder die Katze bürstet oder streichelt. Im Menü an sich wäre es auch sehr praktisch und angenehm gewesen.
Ansonsten läuft das Spiel sehr flüssig und man hat keine langen Ladezeiten oder Spielaussetzer.

Fazit

Fazit: Little Friends Dogs&Cats ist ein toller inoffizeller Nachfolger der Nintendogs-Reihe. Die Möglichkeiten, sich sein Tier auszusuchen, sind sehr komplex, sodass man das perfekte Tierchen für sich aussuchen kann. Zudem macht es Spaß, sich um sein virtuelles Haustier zu kümmern und mit ihm Wettbewerbe zu bestreiten. Auch das Levelsystem ist gut gemacht, so hat man immer ein Ziel vor Augen, da nach und nach immer neue Items freigeschaltet werden. Gleichzeitig fehlt dem Spiel ein wenig Abwechslung, aber die kann man sich zum Glück selbst ein wenig ins Spiel bringen, indem man sich verschiedene Hunde- oder Katzenrassen zulegt.

Grafik
7
Sound
6
Gesamt
7

verfasst von „Anke“

Diesen Artikel teilen:

Vielen Dank an die Firma Sold Out für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 04.Juni.2019 - 14:35 Uhr