Spieletest: Dragons - Aufbruch neuer Reiter NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
1. Februar 2019

USK 6 Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
nette Story
tolle Charaktere
kindgerechtes Spielsystem
Negativ:
keine einprägsame Musik
kaum Herausforderungen

Dragons ist mittlerweile ein sehr erfolgreiches Franchise geworden. Egal ob jung oder alt, jeder ist von Hicks und seinem Drachen Ohnezahn begeistert. Mittlerweile gibt es neben den bekannten Filmen und auch Serien auch Videospiele dazu. Passend zum neuen Kinofilm „Drachenzähmen leicht gemacht 3 – Die geheime Welt“ erscheint „Dragons – Aufbruch neuer Reiter“. Ein neues Spiel für die Nintendo Switch.

Das Abenteuer beginnt

Wir befinden uns mit Hicks und Ohnezahn in Havenholmer. Dies ist ein Ort, an dem Drachen Zuflucht finden können und in Sicherheit sind. Doch leider wurde dieser Ort durch den Tyrannen Eir zerstört.
Nachdem wir den Ort durchsucht haben, treffen wir auf einen jungen Mann, der sich an nichts mehr erinnern kann. Wir freunden uns mit ihm an und nennen ihn daraufhin Scribbler.
Jedoch treffen wir nicht nur auf Scribbler, nein. In den Trümmern von Havenholmer finden wir noch ein Ei. Ein Dracheinei. Dieses schlüpft kurze Zeit darauf und ein kleiner süßer Babydrache kommt zum Vorschein. Wir nennen ihn Patch, da er ein Hybrid ist und aus mehreren Drachenrassen zusammengesetzt ist.
Man merkt direkt, dass Scribbler und Patch etwas besonderes verbindet. Wie bei Ohnezahn und Hicks.
Unsere Aufgabe ist es nun, Eir aufzuhalten, denn er nutzt die Drachen aus, um seine bösen Pläne zu verwirklichen. Das dürfen wir nicht zulassen.
Hierfür begeben sich Patch und Scribbler in ein actionreiches Abenteuer. Nebenbei versucht Scribbler noch etwas über seine Vergangenheit zu erfahren und Hicks will in der Zwischenzeit Havenholmer wieder aufbauen.

Auf in den Kampf

Auf unserem Abenteuer erleben wir viele spannende Dinge. Mithilfe von unserem Drachen können wir Rätsel lösen oder Hindernisse überwinden. Hier helfen uns aber auch einige Gegenstände weiter wie zum Beispiel eine Axt, um Holz aus dem Weg zu räumen oder ein Hammer, um Steine aus dem Weg zu schieben.
Während des Spiels können wir immer zwischen Patch und Scribbler wechseln, denn manchmal braucht man die verschiedenen Fähigkeiten der Charaktere, um weiterzukommen. Jedoch können wir im weiteren Spielverlauf auch noch besondere Fähigkeiten freischalten, die uns in kniffligen Kämpfen weiterhelfen können.
Sollten wir einmal von einem Kampf geschwächt sein, ist dies überhaupt kein Problem, denn Heiltränke füllen unsere Herzen wieder voll auf.
Außerdem können wir uns durch verschiedene Rüstungsteile, die wir finden, auch noch verstärken. Zudem kann man während seines Abenteuers noch bekannte Orte und Schauplätze begutachten, die man aus den Filmen bereits kennt.

Technik

Die Vogelperspektive ist für mich, egal in welchem Spiel, immer noch sehr gewöhnungsbedürftig. Aber in so einem „Kinderspiel“ fällt es mir leichter damit umzugehen, da man nicht wirklich viele Herausforderungen hat.
Generell erinnert mich das ganze Spielsystem ein wenig an die alten Zelda-Teile. Egal ob es das Kampfsystem ist oder die Vogelperspektive.
Leider fehlt mir jedoch in dem Spiel die Sprachausgabe. Grade weil es an die jüngere Generation gerichtet ist, würde ich es schöner finden, wenn die Kinder verstehen würden, worum es genau geht, auch wenn sie vielleicht noch nicht lesen können.
Auch die Musik war leider nicht so der Hit. Leise Hintergrundmusik, das war`s. Keine einprägsame Melodie.
Jedoch ist das Kampfsystem sehr kindgerecht gestaltet und nicht allzu schwer. Auch die Schwierigkeit der Gegner ist angemessen.
Grafisch ist „Dragons – Aufbruch neuer Reiter“ auch ganz gut gelungen. Es erinnert an die Filme und die Charaktere erkennt man auch direkt wieder. Außerdem sind die Licht- und Schatteneffekte echt gut gemacht - meiner Meinung nach.

Fazit

„Dragons – Aufbruch neuer Reiter“ ist ein gelungenes, kindgerechtes Spiel. Jedoch werden auch ältere Fans der süßen Drachen auf ihre Kosten kommen. Auch wenn das Game spielerisch nicht wirklich eine Herausforderung ist, hat es trotzdem seinen eigenen Charme und macht Spaß. Vor allem, weil man verschiedene Charaktere spielen kann und muss um im Spielverlauf weiter zukommen. So hat man doch wohl ein wenig Abwechslung im Spiel.
Zudem finde ich gut, dass man es auch spielen kann, ohne die Filme zu kennen. Mit diesem Spiel macht man auf jeden Fall nichts falsch, auch wenn es hier und da vielleicht ein wenig langweilig wirkt.

Grafik
8
Sound
6
Gesamt
7

verfasst von „Anke“

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Vielen Dank an die Firma Bandai Namco für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 17.Februar.2019 - 20:27 Uhr