Test: Cube Pad
Mit dem neuen Cube Pad bereichert SPEED LINK den Controller-Markt um ein weiteres günstiges Modell. Der Controller ist in Farbe (black oder purple) und Form größtenteils dem Original-Gamecube-Controller nachempfunden. Der schicke silberne Untergrund rund um die Buttons dürfte Controller-Kennern hingegen bereits von SPEED LINKs Cube Pad Advanced bekannt sein.
Vom Original-Pad unterscheidet sich das Cube Pad hautpsächlich durch
das Digital- Steuerkreuz. Dieses ist merklich größer als das Mini-Kreuz
des Originals und erinnert in der Form eher an das digitale Steuerkreuz
des XBOX-Controllers. Freunde von Prügelspielen wird dies sicher freuen,
komplexe Move-Kombinationen lassen sich so jedenfalls merklich komfortabler
eingeben als mit dem Original-Pad.
Wie auch bei den meisten anderen Third-Party-Pads, ist hingegen auch beim Cube Pad eine leichte Kritik am Druckpunkt der L- und R-Tasten fällig. Der Original- Gamecube-Controller hat hier weiterhin die Nase vorn.
Vollkommen zufriedenstellend ist hingegen der Rumble-Effekt, der dem des Original- Controllers in nichts nachsteht. Den Verpackungsaufdruck "beeindruckende Vibrationseffekte" hätte man vielleicht dennoch nicht als Aufmacher wählen sollen.
Fazit
Wer noch einen weiteren Cube- Controller braucht, der kann beim Cube Pad bedenkenlos zugreifen. Das Cube Pad bietet für weniger als die Hälte des Preises des Orignal-Controllers fast identisches Handling und darüberhinaus noch ein ansprechenderes Digital-Kreuz.
Vielen Dank an die Firma Jöllenbeck für die Bereitstellung des Testmusters.
verfasst von „ThE CaPtAiN“
Letzte Aktualisierung: 29.Mai.2004 - 15:19 Uhr