Spieletest: Mario Tennis Aces NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
22. Juni 2018

USK 0 Online spielbar Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1-4

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
Rückkehr des Storymodus
viele Spielmodi
Figuren spielen sich unterschiedlich
Negativ:
kurzes Punktesystem
teilweise überladen

Tennis für jedermann

Nachdem ihr den Einstieg in den Abenteuermodus, und somit das Tutorial, hinter euch gebracht habt, habt ihr Zugriff auf die weiteren Modi von Mario Tennis Aces.
Turnier: Hier könnt ihr euch entscheiden ob ihr entweder ein Turnier gegen Computergegner antretet oder aber eure Gegner im Internet sucht. Im Netz habt ihr die Auswahl zwischen Standard- Und Einfach-Gruppen. Während Standard das volle Repertoire beinhaltet, verzichtet die einfache Variante auf Energie und somit auf Zielschläge und Superzeitluper. Je nachdem wie ihr abschneidet werdet ihr in der Rangliste eingestuft. Diese lässt sich für jeden Modus ebenfalls unter diesem Menüpunkt einsehen. Auch die Ergebnisse vorangegangener Turniere, die Resultate eurer Freunde und eine landesspezifische Rangliste können hier abgerufen werden. Gespielt werden die Turniere übrigens mit 32-Teilnehmer. Ihr müsst euch also schon mächtig ins Zeug legen um einen Turniersieg zu erringen. Leider mussten wir uns nicht nur mit starken Gegnern, sondern auch mit Verbindungsabbrüchen und Lag herumschlagen.
Mehrspieler: Hier habt ihr wie der Name schon vermuten lässt die Möglichkeit mit anderen Spielern außerhalb des Turniermodus zu spielen. In dieser Hinsicht hat sich Nintendo nicht lumpen lassen und ihr könnt in so ziemlich allen Konstellationen zum Spielen antreten. Ob nun mit bis zu vier Spielern an der heimischen Konsole, mit mehrere Teilnehmern lokale mit der jeweils eigenen Switch, oder aber online, sowohl solo als auch im Team, für jeden sollte bei dieser Auswahl etwas dabei sein.
Wieso die Spiele allerdings jeweils nur in verkürzten Sätzen möglich sind bleibt fraglich. Klar soll das ganze nicht ewig dauern. Aber hier hätte man ruhig einen Filter einbauen können über welche Distanz man spielen möchte. Und zwei Spiele sind schnell verloren. Vor allem wenn man sich erst auf seinen Gegner einstellen muss.
Zu guter Letzt hätten wir dann noch den Realmodus: Dieser bietet euch die Möglichkeit die JoyCon als Schläger zu nutzen. Durch die Gyrosensoren könnt ihr ähnliche wie auf der Wii also den virtuellen Schläger mit einem Controller als Gegenstück schwingen. Leider funktioniert das in der Praxis nur semi-gut. Wer also erwartet hier eine Verbesserung zu Wii Sports zu erleben, der dürfte enttäuscht werden. Dazu ist die Steuerung einfach zu unpräzise. Durch die Option mit Riesenbällen zu spielen, dürfte hier zumindest noch etwas Party-Flair aufkommen.
Trotz des namensgebenden Mario, könnt ihr natürlich auch mit anderen Charakteren antreten. Zu Beginn stehen euch 16 bekannte Figuren aus dem Mario-Universum zur Verfügung. Diese teilen sich in unterschiedliche Klassen ein. Als da wären Vielseitigkeit, Defensive, Präzession, Schnelligkeit. Trickreich und Stärke. Somit sollte für jede Art von Spieler das richtige dabei sein. Auch die Spezialtechniken unterscheiden sich bei jedem Charakter.

Technik

Technisch leistet sich Nintendo mit Mario Tennis Aces natürlich keinen Schnitzer. Das Spiel ist sowohl optisch als auch akustisch absolut solide. Die Figuren sind alle gut animiert und in Szene gesetzt. Vor allem im Story-Modus kommt auch die gewohnte Prise Humor nicht zu kurz.
Das Matchmaking funktioniert schnell und es fanden sich stets schnell Gegenspieler. Unschön hingegen waren die Ruckler und Verbindungsabbrüche. Gerade wenn man im Turnier schon fortgeschritten ist, kann dies zum echten Ärgernis werden.
Die Bewegungssteuerung im Realmodus sollte eher als Gimmick, denn als echte Alternative betrachtet werden.

Seite

1 2 [Fazit]

Fazit

Mario Tennis Aces schlägt sich definitiv besser als die letzten Iterationen der Serie. Vor allem der wieder eingeführte Storymodus sorgt für kurzweilige Unterhaltung. Durch die verschiedenen Schlagarten und die zusätzlichen Energievarianten wirkt das Ganze stellenweise allerdings leicht überladen. Das die Option fehlt komplette Sätze nach dem realen Vorbild zu spielen ist ebenfalls schade. Technisch leistet sich das Spiel keinen Fehltritt und die Vielzahl an Mehrspielmodi ist sehr vorbildlich . Alles in allem kommen Fans der Serie und jüngere Spieler hier voll auf ihre Kosten.

Grafik
7.5
Sound
7
Multiplayer
9
Gesamt
8

verfasst von „David“

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Vielen Dank an die Firma Nintendo für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 03.Juli.2018 - 18:07 Uhr