Spieletest: Futuridium EP Deluxe WES

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Weitere Infos

Releasedate:
26. Mai 2016

USK 0 keine Onlinefunktion Gamepad Remote Nunchuk unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Anzahl der Spieler: 1

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
hervorragender Soundtrack
bunte Retrooptik
Motivation durch Medaillen
viele Parcours
Negativ:
sich wiederholende Elemente

Futuridium hat nun den Sprung vom PC auch auf Nintendos Wii U Konsole geschafft. Dafür hat das Entwicklerstudio Mixed Bag die Version sogar noch etwas aufgepeppt. Wie es sich spielt, erfahrt ihr in unserem Test.

Destroy it...

Der Name Futuridium kommt euch eventuell bekannt vor. Nur wenige erinnern sich wohl noch an Andrew Braybrooks Klassiker „Uridium“. Dort musstet ihr über große Raumschiffe fliegen, Hindernissen ausweichen und feindliche Stellungen bekämpfen.

In Futuridium geht es grundsätzlich genau darum. Ihr fliegt mit eurem Raumschiff durch das All und müsst dabei Energiewürfel auf feindlichen Fregatten zerstören. Dabei flitzt ihr vorbei an einigen Großkreuzern und müsst dabei noch Lasern, Raketen und Hindernissen ausweichen. Wird man von einem Geschütz oder einer Barriere getroffen, so wird man an den Start zurückkatapultiert. Dabei verliert man natürlich Energie und wenn diese alle ist, so ist das Spiel für euch zu Ende. Abschüsse erhöhen außerdem euren Multiplikator und auch dieser wird bei Treffern oder Crashs zurückgesetzt.

Im Spiel gibt es verschiedene Stufen und Zonen. Wenn ihr eine Zone ausgewählt habt, könnt ihr euch noch entscheiden ob ihr den Original-Modus (mehr Punkte, weniger Energie) oder den Remix (weniger Punkte, mehr Energie) spielen wollt.

Ran ans Steuer!

Die Steuerung des Spiels ist sehr simpel. Euer Jäger fliegt automatisch mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Mit B könnt ihr schießen, mit X die Ansicht eures Raumschiffes ändern und via ZR könnt ihr, und dabei handelt es sich um die Neuerung, euren Jäger noch beschleunigen.

Die Welten gestalten sich immer so, dass ihr ein größeres Raumschiff überfliegen müsst und dabei besagte Energiewürfel beseitigt. Am Ende angelangt könnt ihr mit Y die Flugbahn um 180 Grad korrigieren und in die andere Richtung losflitzen. Zum Schluss wäre es toll, wenn ihr viele Kombotreffer und somit Punkte geschafft habt um eine Medaille abzustauben.

Insgesamt gibt es fünf Stufen mit jeweils zehn Levels. Um in eine höhere Ebene zu gelangen, müsst ihr alle Abschnitte der vorherigen bestehen. Der Schwierigkeitsgrad ist dabei nicht von schlechten Eltern, also ein paar Skills werden dabei von euch schon abverlangt. Leider wiederholen sich die Welten doch etwas im Aufbau und ein Fadenkreuz wäre auch nicht schlecht gewesen. Ansonsten kann man über das Spiel nicht wirklich viel Schlechtes sagen.

Grafisch orientiert sich Futuridium an alten Klassikern, bietet dabei aber motivierende bunte Farbschemen und Strecken. Auch der Soundtrack lässt sich hören und passt wie die Faust aufs Auge. Sollte euch einmal ein Track nicht gefallen, könnt ihr ihn einfach mit dem rechten Stick überspringen und auf einen anderen Titel weiterschalten.

Fazit

Wer auf Retro-Weltraumklassiker steht, der ist bei Futuridium EP Deluxe sehr gut aufgehoben. Etwas Ernüchterung verschaffen zwar teilweise sich wiederholende Levelelemente, aber das Gameplay selbst macht einfach Spaß. Hier mal eine prompte Drehung um 180 Grad, etwas Geballer, um danach schnell noch einem Hindernis auszuweichen. Futuridium EP Deluxe ist ein forderndes Weltraumrennen , bei dem Agilität gefragt ist, um Bestzeiten und Punkte abzustauben - für alle Medaillensammler also bestens geeignet. (Preis: 9,99 Euro)

Grafik
8
Sound
8.5
Gesamt
8.5

verfasst von „Ulrich“

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Vielen Dank an die Firma Nintendo für die Bereitstellung des Testmusters.
Letzte Aktualisierung: 06.Juli.2016 - 13:45 Uhr