Spieletest: Dragon Ball Xenoverse 2 NSW

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Weitere Infos

Releasedate:
22. September 2017

USK 12 Online spielbar Pro Controller unterstützt MyNintendo nicht kein amiibosupport

Mögliche Spielmodi: Handheld-,TV-,Tischmodus

Anzahl der Spieler: 1-6

Leser-Meinungen: Noch keine

Specials: keine

Plus / Minus

Positiv:
präzise Bewegungssteuerung
Optisch sehr nah am Anime
Negativ:
sehr kurzweilig
fehlende Kantenglättung

Die Dragon Ball Reihe ist wohl eine der bekanntesten Manga/Anime Serien, die man kennt. Kreiert wurde das gesamte Universum von Akira Toriyama und hat mittlerweile schon eine große Fanbase hinter sich. So gibt es schon Filme und Serien wie Dragon Ball Z und Dragon Ball Super. Mit Dragon Ball Xenoverse 2 erscheint nun ein Videospielvertreter auch auf der Nintendo Switch. In diesem Game könnt ihr sogar euren eigenen Dragon Ball Helden erstellen. Ob das Spiel den Erwartungen der Fans gerecht wird, erfahrt ihr in unserem Test.

Erschaffe den perfekten Kämpfer

Dragon Ball Spiele gab es schon viele. Meistens handelte es sich aber nur um irgendwelche Beat ’em up Games, die in diesem Universum angesiedelt wurden. Bei Dragon Ball Xenoverse 2 macht es den Anschein, dass es wieder diese Sparte bedient, sorgt aber dann doch mit einigen Elementen dafür, dass es sich doch wieder ganz anders spielt.

Wenn man an Dragon Ball Z und Dr. Gero denkt, der mit seiner Idee, einen perfekten Kämpfer zu erschaffen, indem man Zellen der stärksten Fighter des Universums mischt, für Furore sorgte, so könnte man meinen, Xenoverse 2 hat diesen Einfall vom Doktor geklaut. So dürft ihr, wie bereits erwähnt, euren eigenen Charakter kreieren. Dieser darf sich dann innerhalb der Handlung noch ganz nach eurem Geschmack entwickeln. Das Spiel bedient sich dabei einiger rollenspiel-typischer Elemente wie Levelaufstieg und Entwicklung eurer Fähigkeiten.

Das Tolle daran ist, dass ihr entscheiden könnt wie ihr euren Charakter entwickeln wollt. So lernt euer Kämpfer nahezu alle der aus Dragon Ball bekannten Techniken und Fähigkeiten, indem ihr diese direkt von einem Meister gelehrt bekommt. Je nachdem welchen Guru ihr aufsucht und welche Kampfkünste ihr erlernt, in dessen Richtung geht eure Entwicklung.

Zu Beginn wählt ihr jedenfalls eure Rasse. Ihr könnt euch zwischen Erdlingen, den Saiyajin und den Namekianern etscheiden. Daneben gibt es noch die Majin (Boos-Rasse) und den Freezer-Clan. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich aber nicht nur im Aussehen, sondern auch in ihren Attributen und Kampffähigkeiten. Je nachdem welche Spezies ihr wählt, könnt ihr euch rassenspezifisch auch noch ein Geschlecht aussuchen. Das ist aber nicht immer der Fall. Danach könnt ihr euren Charakter durch viele optische Details ganz nach eurem Geschmack gestalten und dann geht es auch schon los.

Zeitlinien

Doch worum geht es eigentlich? Wie bereits im Vorgänger zu Dragon Ball Xenoverse wurden die Zeitlinien verändert. Eure Aufgabe ist es nun, diese mit eurem Helden wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Dabei müsst ihr natürlich viele Schurken vermöbeln, Aufgaben lösen und ihr könnt die große Stadt Conton City erforschen. Die City dient übrigens auch als Multiplayer-Hub und dort werden euch auch die Story-Missionen, sowie Nebenquests präsentiert. Überall erwarten euch Kämpfe oder Gefährten aus dem Dragon Ball Universum die euch um einen Gefallen bitten. Wenn ihr tiefer in die Welt von Dragon Ball eintauchen wollt, so empfiehlt es sich natürlich auch die Sidequests zu machen, denn diese bieten euch immer eine in sich abgeschlossene Geschichte zum jeweiligen Charakter und so lernt ihr alles und jeden noch besser kennen. Die Mainstory selbst wird abseits des Gameplay in Ingame- vorgerenderten und teilweise sogar Anime-Zwischensequenzen erzählt.

Die Hubwelt ist wirklich riesig und ab einem gewissen Spielefortschritt könnt ihr dort sogar frei herumfliegen. Ihr könnt dann Missionen starten, in Shops einkaufen oder ein paar Trainingseinheiten einwerfen. Überall gibt es auch immer wieder ein paar Items zu entdecken. Je länger ihr spielt, desto mehr Möglichkeiten habt ihr in Conton City.

Ob ihr lieber mit einem Charakter aus Dragon Ball an der Seite von Son Goku auf Namek gegen Freezer antreten würdet oder eben mit eurem eigenen Protagonisten ist Geschmacksache. Doch die Mischung aus Rollenspiel und Beat ’em up ist sehr gut gelungen und sorgt dafür, dass ihr euch sehr gut mit eurem Helden identifiziert. Grund ist sicher auch die bereits erwähnte Möglichkeit, eurer Person die Techniken beizubringen, die ihr für wichtig erachtet und euch gefallen.

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